Für die 35 Fachvorträge, die teilweise in parallelen, thematisch gebündelten Sessions abgehalten wurden, konnte Prof. Dr. Gesch vom Cluster Mikrosystemtechnik hochkarätige Referenten aus Forschung und Industrie gewinnen, darunter so bekannte Namen wie Prof. Dr. Herbert Reichl vom Fraunhofer Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration in Berlin, Frau Dr. Elisabeth Reese von der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH in München, Prof. Dr. Hans Meixner vom Cluster Sensorik in Regensburg, sowie Referenten der Unternehmen EADS, der Fernuniversität in Hagen, TRW, Rohde & Schwarz oder Infineon.
Die Themenschwerpunkte des 1. Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik waren die Sensorik, Boardtechnologien, Mechatronik sowie Embedded Systems. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit spannenden Vorträgen zu allgemeineren Themen wie z.B. über Fahrerassistenzsysteme der Zukunft, disziplinübergreifendes Projektmanagement. die Simulation von verteilten Mikrosystemen oder das effiziente Management von Innovationen.
Bei einem Symposium besonders wichtig ist der persönliche Austausch zwischen den Teilnehmern und die Fachgespräche am Rande der Veranstaltung. Der schon vor Beginn der Veranstaltung mit duftenden Brezeln und heißem Kaffee bestückte Catering-Stand wurde schnell zu einem Kommunikationszentrum. Das Get-Together bei Live-Musik und Buffet am Abend des 20. Februar war die passende Atmosphäre, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen.
Die Vorträge des 1. Landshuter Symposiums für Mikrosystemtechnik sind sowohl in gedruckter Form als auch auf CD erschienen und können beim Cluster Mikrosystemtechnik der Hochschule Landshut bestellt werden.
Das 1. Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik war ein voller Erfolg; das bestätigen auch die zahlreichen von den Teilnehmern ausgefüllten Feedback-Bögen, die der Veranstaltung – in Schulnoten ausgedrückt – eine 2+ geben. Die Anregungen von Seiten der Teilnehmer nahmen die Organisatoren gerne auf.
Das nächste Landshuter Symposium für Mikrosystemtechnik soll 2010 stattfinden. Der genaue Termin stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.