Die Verwaltung von Markenrechten durch eine Markenverwaltungssoftware kann Rechtsanwälten, die im gewerblichen Rechtsschutz tätig sind, die Arbeit deutlich erleichtern. Es gibt zwar bereits mehrere Anbieter von Markenverwaltungssoftware am Markt, aber „für eine Vielzahl von Anwendungsfällen insbesondere für kleinere Kanzleien sind die Angebote zum Einen sehr viel komplexer, als dies die tägliche Routine erfordert“ berichtet Frank Brieger, Geschäftsführer der Dortmunder Condast GmbH, aus der Erfahrung mit Kanzleien des gewerblichen Rechtsschutzes. „Zum Anderen geht mit dieser Komplexität ein erheblicher Kostenaufwand einher. Beides ist in einer Vielzahl der Fälle nicht erforderlich.“ Das einfache Lizenzmodell des TMtools, bei dem die Software nur einmal lizensiert werden muss und von beliebig vielen Arbeitsplätzen aufgerufen werden kann, reduziert ebenfalls die Kosten.
Zugriffe auf die serverbasierte Software erfolgen sowohl über das Intranet als auch bei Bedarf verschlüsselt über das Internet. Somit können praktizierende Anwälte quasi von überall sicher auf Ihre Daten zugreifen. Der Zugriff wird mit Username und Passwort geschützt. Condast TMtool unterstützt ein einfaches Anlegen von Markenakten und deren Historie. Es werden alle benötigten Daten und Querverweise gespeichert, bei Bildmarken auch das Bild. Die Einteilung von Waren und Dienstleistungen erfolgt über die „Klassifikation von Nizza“, ein internationales Abkommen über die Eingruppierung von allen denkbaren Waren und Dienstleistungen in 45 Klassen. Weiterhin können beliebige Kommentare und Dokumente angefügt werden. Vorrechtsvereinbarungen, Zustimmungserklärungen sowie laufende Verfahren für oder gegen die Marke lassen sich ebenfalls verwalten. Auf den Webseiten http://tmtool.condast.de finden Interessenten weitere Möglichkeiten und können Kontakt zur Condast aufnehmen.
Das Condast TMtool läuft zentral auf einem Webserver. Dieser und die benötigte Datenbank werden in einem Paket geliefert. Die Anwendung lässt sich durch die Verwendung von Standard-Komponenten einfach in vorhandene Systemlandschaften integrieren. Relevante Betriebssysteme wie beispielsweise Windows und Linux werden unterstützt. Clientseitig sind keine Installationen erforderlich, es wird lediglich ein Webbrowser benötigt. Auf Wunsch kann die Software auch als „Software as a Service“ (SaaS) von Condast betrieben werden.