Österreichs IT Unternehmen die sich in vertikalen Marktsegmenten positioniert haben, leiden an einer zu kleinen Marktgröße
Ohne gezielte Internationalisierung verharren österreichische IT Unternehmen oft in zu kleinen und vor allem, in kritischen Unternehmensgrößen von circa 20-60 Mitarbeitern und scheitern daran.
Nur eine kleine Zahl von österreichischen IT Unternehmen schaffen es in die “Oberliga“.
„Betrachtet man ausschließlich das Marktsegment von Softwareunternehmen wird es in Österreich schon sehr übersichtlich“, so Andreas Barthel Geschäftsführer der connexxa Services Europe Ltd., Frankfurt, die sich auf die Beratung von IT-Unternehmen in Europa spezialisiert hat.
Trotzdem haben viele österreichische IT Unternehmen ein enormes Potenzial, das „gehoben“ werden könnte.
So hat sich zum Beispiel die BMD GmbH in Steyr, als ERP Hersteller unter den großen Anbietern etabliert, und dies in einem sehr stark umkämpften Marktsegment, in dem internationale und nationale Wettbewerber tätig sind und im Markt für Steuerberaterlösungen in dem die DATEV eG in Deutschland zwar Marktführer ist, aber eben nicht in Österreich und angrenzenden Ländern.
Die Fabasoft AG hat sich u.a. als führender europäischer Softwarehersteller für Enterprise Content Management (ECM) Systeme positioniert.
Der Schlüssel zur Überwindung dieser Wachstumsgrenzen für österreichische IT-Unternehmen ist unter anderen die Internationalisierung nach Deutschland mit strategischen Partnern oder in Eigenregie.
Doch gerade kleine IT Unternehmen tun sich schwer den deutschen Markt zu bearbeiten.
Fehlende systematische Bearbeitung, unzureichende Konzepte und Vorgehensweisen zu Gewinnung von strategischen Partnern sind die Ursachen für viele gescheiterte Expansionspläne.
Die Gewinnung von strategischen Partnern muß gut vorbereitet sein, um zum gewünschten Erfolg zu führen.
Folgende Fragen sind zu klären:
- Welche Marktanforderungen bestehen in den neuen Märkten?
- Welche Wettbewerber bearbeiten diesen Markt?
- Wie groß ist das potentielle Marktvolumen?
- Haben die eigenen Produkte Chancen in diesem neuen Markt?
- Bestehen Alleinstellungsmerkmale zu den Wettbewerbern?
- Wie sieht das Skill von potentiellen Partnern aus?
- Finanzielle Stärke der Partner
- Fachlichkeit der Partner
- Standort
- Provisionssystem (Software/Wartung) für die Partner
- Klärung des Supports für Kunden (1.stlevel, 2.nd level)
- Zertifizierung der Partner (ggfls. Stufen)
- Einbindung in das Ticketsystem
- Ausbildung der Partner (Zeitpunkte, Tiefe etc.)
- Werbematerialen für die Partner
- Berücksichtigung länderspezifischer Anforderungen in der Produkt-
raod-map
- Veranstaltungen für Partner
- Messeteilnahmen
- Vorgaben für den Webauftritt der Partner bezüglich der Produkte
- Gegenseitige Verlinkung
Um diese vielfältigen Fragen zu klären benötigt man Zeit und tiefe Kenntnisse der Märkte. Branchenerfahrene Spezialisten können hier den IT-Unternehmern Zeit, Geld und unnötige Risiken abnehmen.
„Der Unternehmenswert von international tätigen IT-Unternehmen ist oft höher als der von rein national tätigen Unternehmen“, so Andreas Barthel von der connexxa.
Am 24. Oktober 2013 führt die connexxa zum 3. Male ihr prämiertes Seminar zum Thema des “Erfolgreichen Unternehmens- zu und -verkaufs für IT-Unternehmer“ im Wiener Strudelhofpalais durch.
Auch IT Unternehmer die noch nicht planen Ihr Unternehmen zu veräußern, können von den Inhalten dieses Spezial-Seminares für IT Unternehmer profitieren, da die Teilnehmer erfahren, welche Faktoren den Unternehmenswert bestimmen und wie sie diesen gezielt erhöhen können.
Anmeldung und Agenda:
http://www.connexxa.de/...