d17 geht hier einen anderen, flexibleren Weg: Das responsive Weblayout kann vom Redakteur im CMS individuell selbst erstellt werden, in dem er Layoutobjekte - die sich allein und im Zusammenspiel mit den anderen Objekten responsiv verhalten - in gewünschter Anzahl und Reihenfolge auf der Seite platziert. So kann bei Bedarf eine Seite erstellt werden, die in beliebiger Anordnung verschiedene Teaserformate, Textobjekte, Bildobjekte enthält oder auch, wenn gewünscht, kein Objekt, also Weißraum. Das Handling der Objekte ist dabei kinderleicht. Die platzierten Objekte können auch nachträglich schnell und einfach in ihrer Reihenfolge im Layout verändert bzw. der Objekttyp gewechselt werden (z.B. vom Typ »Teaser halbe Breite« zum Typ »Teaser viertel Breite«).
Der Redakteur oder auch der Inhouse-Grafiker kann so ohne technische Vorkenntnisse als Layouter tätig werden. Da er jedoch nur auf die von d17 projektspezifisch angepassten Objekte zugreifen, diese aber nicht verändern kann, ist CD-Konformität gewährleistet. Selbstverständlich ist es auch möglich, zur Wahrung einer hohen Layoutkonsistenz nur bestimmte Konfigurationsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen und andere auszuschließen.
Für jedes einzelne Layoutelement kann zudem festgelegt werden, ob es auch in der Anordnungsvariante für mobile Endgeräte sichtbar sein (Standard) oder ausgeblendet werden soll.
Diese Form eines responsiven »Layoutbaukastens« ist neu und ermöglicht bei umfangreichen und komplexen Weblösungen eine Flexibilität, die mit der herkömmlichen templatebasierten Methode nicht möglich ist. Die Technologie wurde erstmals bei der Realisierung der Websites www.bwsg-berlin.de und www.ratskeller-koepenick.de eingesetzt; weitere Projekte stehen kurz vor dem Onlinestart.