Softwaresimulationen dienen dazu, dass die Anwender den Umgang mit neuen Unternehmensapplikationen trainieren und verbessern können. Das Üben der jeweiligen Arbeitsschritte in einer simulierten Umgebung senkt die Angst vor Fehleingaben, ohne Auswirkungen auf das Echtsystem. Gleichzeitig können innerhalb einer Simulation auch Lernfortschritte bewertet werden, bevor die Nutzer die geschäftskritischen Prozesse im Live-System vornehmen.
Flexibles All in One-System im Vorteil
Kritiker führen ins Feld, dass die Simulation von Screenshots bestimmt wird und somit hohe Wartungskosten für die Aktualisierung der Inhalte mit sich brächte. Die datango-Simulationen ermöglichen jedoch die flexible Kombination aus Screenshots und Objekterkennung über Schnittstellen wie bspw. SAP Script und MSAA zur Applikation. Die bewährte Simulation ist weniger aufwändig als die Produktion eines Klones - sprich einer separaten Applikation, die zusätzlicher Pflege bedarf. Letzteres bringt höhere Umstände und Kosten mit sich, da es nicht für jede Anwendung Out-of-the-Box geeignet ist.
Die Simulationsumgebungen von datango wurden für die gezielte Vermittlung von Prozesswissen konzipiert. In einem einzigen Lernsystem sind alle wichtigen Funktionen integriert und eine hohe Flexibilität ist gewährleistet. Hinzu kommt die einfache Sprachkonvertierung mittels der datango ReRecording-Funktion, die sämtliche Prozesse automatisiert auch in anderen Sprachen zur Verfügung stellt. Beim Klonen muss hier erst der Klon selbst lokalisiert werden, obwohl die Zielanwendung bereits lokalisiert vorliegt. Außerdem erfordert diese Technologie Zusatzanwendungen und -installationen und bringt damit weitere Lizenzkosten etc. mit sich. Auch Updates gestalten sich hier schwieriger: Gibt es in der Zielanwendung beispielsweise einen neuen Button, müssen manuelle Änderungen am Klon vorgenommen werden, was hohes technisches Verständnis erfordert. Ein wirkliches Single-Source-Prinzip existiert beim Klonen nicht.
Dies sind nur wenige der zahlreichen Argumente, die gegen das Klonen und für die klassische Simulation sprechen. Letztere ermöglicht hohe Anwendungssicherheit, ist simpel und flexibel einsetzbar, und führt zu einer hohen Nutzerakzeptanz und Effizienz.