Verursacht werden Zahnfleischentzündungen durch bakteriellen Belag. Das gerötete Zahnfleisch schwillt an und beginnt schon bei leichter Berührung zu bluten - dies wird in der Zahnmedizin gemeinhin als Gingivitis bezeichnet. Können sich die Plaquebakterien in den schwer erreichbaren Zahnzwischenräumen ungehindert vermehren, führt dies schließlich zu einer Parodontitis. Einmal in diesem Stadium angelangt, benötigen Patienten dringend professionelle zahnärztliche Hilfe. Dies betrifft gerade auch ältere Menschen über 60 Jahre: Etwa ein Drittel von ihnen leidet an chronischer Parodontitis.
Diese kann auch tieferliegende Bereiche bis hin zum Kieferknochen ernsthaft schädigen. In der Folge bilden sich Zahnfleisch und stützende Knochenmasse zurück, die Zähne verlieren ihren Halt und können sogar ausfallen. Aus diesem Grund sind chronische Zahnfleischentzündungen noch vor Karies die häufigste Ursache für den Verlust von Zähnen. Zudem können die Bakterien ohne angemessene Behandlung bis in die Blutbahn vordringen und so den gesamten Organismus ernsthaft schädigen. So lassen sich nicht selten verschiedene körperliche Beschwerden ursächlich auf Erkrankungen im Mundraum zurückführen.
Um dies zu vermeiden, bedarf es oft mehr als der meist üblichen Zahnpflege. Neben dem täglichen Putzen der Zähne sollten zusätzlich Hilfsmittel wie Zahnseide, Zungenreiniger und antibakterielles Mundwasser benutzt werden. Um Parodontitis dauerhaft vorzubeugen, empfehlen sich zudem regelmäßige Kontrolluntersuchungen und alle sechs Monate eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt, ausgeführt von einer speziell ausgebildeten Dentalhygienikerin. Dort können sich Patienten auch kompetent und individuell zu möglichen Behandlungsverfahren beraten lassen.
Eine besonders wirksame, zweistufige Behandlungsmethode bietet beispielsweise die Dentaprime Zahnklinik im bulgarischen Varna zusammen mit ihren deutschen Partnerzahnärzten an. Zu Beginn stellt der Zahnarzt die Diagnose und entfernt u. a. mittels Ultraschall selbst hartnäckige Zahnbeläge. Außerdem werden Patienten im richtigen Umgang mit Zahnbürste und Zahnseide bzw. Interdentalbürste geschult. Anschließend reinigt und desinfiziert der Zahnarzt mit speziellen Instrumenten den Zahnfleischsaum, in dem sich Bakterien besonders oft einnisten.
Bei schwerer Parodontitis mit weitgehendem Knochenabbau und freiliegenden Zahnhälsen wird die zweite Phase der Behandlung in der Dentaprime Zahnklinik an der bulgarischen Schwarzmeerküste durchgeführt. Dort füllen erfahrene Spezialisten die betroffenen Kieferregionen mit Knochenersatzmaterial auf und bedecken freiliegende Zahnhälse durch kosmetisch-operative Rekonstruktion wieder mit Zahnfleisch. Das Ergebnis ist eine funktionale und ästhetische Wiederherstellung von Zähnen und Zahnfleisch.
Der Clou dabei: Ein derartiger Eingriff würde in Deutschland mehrere tausend Euro kosten, die von den Krankenkassen nicht erstattet werden. Dagegen ist in der Dentaprime Zahnklinik eine zugleich preisgünstige und professionelle Behandlung durch Spezialisten möglich, die in enger Abstimmung mit dem deutschen Partnerzahnarzt erfolgt. Dieser erstellt anfangs den Heil- und Kostenplan und betreut die erste Behandlungsphase. Zudem übernimmt er nach der Rückkehr des Patienten auch die Nachversorgung sowie die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen und Zahnreinigungen. So können sich Patienten wieder dauerhaft an strahlend-schönen Zähnen und einem gesunden Zahnfleisch erfreuen.