Zukünftig kann die Abwicklung der Preisgeldzahlung zwischen Auftraggeber und Designer über die Online-Plattform erfolgen. Dabei zahlt der Auftraggeber das Preisgeld im Vorfeld an designenlassen.de. Nach Projektabschluss wird das Preisgeld dann auf den Sieger und weitere Designer mit einer besonders guten Bewertung aufgeteilt. Dadurch sollen die Projekte gerechter werden, denn pro Projekt werden etwa 110 Designvorschläge von bis zu 30 unterschiedlichen Designern eingereicht. Bei der bisherigen Regelung ging 100% des Preisgeldes an den Gewinner. Zukünftig erhält der Gewinner 75% des Gesamtpreisgeldes und unter allen Designern mit besonders gut bewerteten Entwürfen werden die 25% des restlichen Preisgeldes aufgeteilt. Bei Nichtgefallen hat der Auftraggeber eine Geldzurück-Garantie und kann das Preisgeld zurückfordern.
Michael Kubens, einer der Gründer von designenlassen.de: "Mit der neuen Regelung wollen wir der Tatsache Rechnung tragen, dass die guten Ergebnisse bei unseren Designprojekten oft durch eine gegenseitige kreative Befruchtung der Designer entstehen. Auch von Auftraggeberseite wurde oft bedauert, dass viele gute Designer leer ausgehen. Mit der Regelung beschreiten wir Neuland und sind weltweit die erste Plattform mit diesem innovativen Vergütungsansatz."
Zunächst werden die Neuerungen optional eingeführt, um Erfahrungen und Feedback zu sammeln. Die klassischen Projekte nach dem "the winner takes it all" Prinzip wird es also mittelfristig weiterhin geben.