Verabschieden Sie sich von Szenarien wie dem Folgenden:
„Die OP von Frau Sommerland ist für 8.00 Uhr geplant. Frau Sommerland ist nicht darüber informiert worden, dass sie eine Stunde vor OP-Beginn auf Station D2 erscheinen soll. Sie meldet sich erst um 8.00 Uhr auf Station, wodurch Wartezeiten im gesamten weiteren Tagesprogramm entstehen (20 Minuten). Frau Meier vom Funktionsdienst bereitet Frau Sommerland für die OP vor, da jedoch die Lagerungsart nicht klar ist, muss Frau Meier diese erst telefonisch erfragen (3 Minuten). Das benötigte Lagerungskissen fehlt und muss erst besorgt werden (7 Minuten). Nachdem Frau Sommerland für die OP vorbereitet wurde, soll die Narkose eingeleitet werden, doch der Anästhesist ist noch auf Visite. Die OP verzögert sich abermals (15 Minuten). Der Chirurg ist ebenfalls noch in der Frühbesprechung (15 Minuten).“
Verschwendete Zeit für Anrufe, Suche und Warten: 60 Minuten.
Der verzögerte Beginn der OP durch abwesende Personen und fehlendes Lagerungsmaterial wirkt sich nicht nur auf den Eingriff bei Frau Sommerland aus, sondern auch auf das komplette OP-Tagesprogramm und die Belegung des Aufwachraumes. Überstunden entstehen und Frustration sowie Demotivation steigen, das Wohlbefinden von Patienten und Klinikmitarbeitenden ist eingeschränkt.
Kommt das oben beschriebene Szenario in einem Jahr bei 255 Patienten vor, so sprechen wir bei nur dieser einen Schwachstelle von 15.300 Minuten Schrottzeit. Die an unseren Optimierungsprojekten teilnehmenden Kliniken sammelten im Durchschnitt 110 solcher Schwachstellen von der Aufnahme bis zur Entlassung. Viele davon kommen bei deutlich mehr als 255 Patienten vor.
Sie können die Durchlaufzeit ihrer Prozesse bis um die Hälfte reduzieren, indem Sie unsere 8 Meilensteine kontinuierlich durchlaufen und die Kenntnisse sowie Erfahrungen aller Mitarbeitenden zur Mitgestaltung einbeziehen.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"