Das Pflege- aber auch das ärztliche Personal ist oft unterbesetzt und bei spontanen Ausfällen wird es schwierig, eine Vertretung zu finden. Oft geraten die Prozesse ins Stocken, wie das folgende Praxisbeispiel zeigt:
„In der zentralen Aufnahme meldet sich am Montagmorgen, während des Urlaubs von Frau Dr. Müller, Herr Dr. Franke krank. Der Dienstplan muss schnell angepasst werden. Dabei fällt nicht auf, dass an diesem Tag die Ärztin Frau Funk nun gleichzeitig für die Aufnahmen und auch als Notärztin eingetragen ist. Die Aufnahmen verzögern sich bis zum Nachmittag insgesamt um mehrere Stunden. Die Patienten, Frau Funk und der pflegerische Dienst in der Aufnahme sind zunehmend verärgert und gestresst.“
Die Ergebnisse der Prozessanalysen im Rahmen unserer Weiterbildung zeigen, dass in der teilnehmenden Klinik dieses Problem der Doppelbesetzung mit einer Wahrscheinlichkeit von 43% auftritt. Lassen wir die Wochenenden außen vor und legen 261 Tage pro Jahr zugrunde: Dann sind an mehr als 100 Tagen Dienste doppelt eingeteilt, mit der Folge, dass Patienten warten und verärgert sind, Termine sich verschieben und das Personal überlastet ist.
Dies zeigt, wie viel Potenzial in der Optimierung von nur einer Schwachstelle steckt. Wir befähigen Sie und Ihr Team, dieses Potenzial aufzudecken und gemeinsam praktikable Lösungen umzusetzen, damit Ihre MitarbeiterInnen motiviert und konzentriert durch den Arbeitstag kommen.
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"Wir ermutigt Einrichtungen, ein systematisches Workflow-Management zur Routine zu machen, um Zeit zu sparen und Verschwendung zu vermeiden, indem wir eine engagierte Kommunikation führen und die Akteure motivieren, ihre Kompetenzen erfolgreich weiterzubilden"