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- Netbooks und soziale Netzwerke stärken Nachfrage
- Jeder vierte Deutsche betrachtet seine Fotos auf dem Fernseher
- CeBIT zeigt neue Trends in Sachen High-Definition und Vernetzung
Vom 3. bis 8. März 2009 zeigt die CeBIT die nächste Generation der Taschen-PCs - mit neuen Features und verbesserter Ausstattung. Mal schnell im Internet surfen, in der Hotel-Lounge eine Präsentation bearbeiten oder E-Mails im Café abrufen - die neuen Netbooks machen's möglich. Dazu sind sie auch noch angenehm leicht und schon zu Preisen ab etwa 250 Euro zu haben. Kein Wunder, dass die Mini-Laptops auf dem PC-Markt für dynamisches Wachstum sorgen. Mitte 2008 ging das Marktforschungsunternehmen Gartner für das Gesamtjahr 2008 von 5,2 Millionen verkauften Netbooks weltweit aus. Neue Prognosen rechnen mit zehn Millionen, der taiwanesische LCD-Panel-Hersteller AUO sogar mit 13 bis 14 Millionen. Der Anteil der Geräte mit Linux-Betriebssystem wird von Experten auf bis zu 40 Prozent geschätzt.
'Grüne' Technologie bei Flachbildschirmen: mehr Qualität, weniger Energieverbrauch
Auch die Nachfrage nach hochauflösenden Flachbild-Fernsehern ist in Deutschland ungebrochen: Nach einer Analyse des BITKOM sind sie mit 40 Prozent der weitaus größte Umsatzträger auf dem CE-Markt. Von der für 2010 geplanten HDTV-Einführung der Fernsehsender ARD und ZDF erwarten Experten weitere positive Impulse für den Markt der hochauflösenden Displays. Zudem verbindet eine neue Generation von Flüssigkristall-TVs die Vorteile von LCD- und Plasma-Technologie. Die Hintergrundbeleuchtung mit Leuchtdioden (LEDs) ermöglicht ein noch schärferes Bild plus kräftigere Farben. Außerdem eignet sich die neue Technik auch zum Energiesparen, weil LEDs erheblich weniger Strom verbrauchen. Von 2009 an sollen dann in den höheren Preisklassen vermehrt handtuchdünne OLED-Bildschirme (Organic Light Emitting Diode) auf den Markt kommen, die nur noch maximal drei Millimeter stark sind. Endlich profitiert auch das TV-Gerät von der zunehmenden Heimvernetzung: Nach einer BITKOM-Studie sehen sich bereits 28 Prozent der Bundesbürger Digitalfotos auf dem Fernseher an, weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. Ein knappes Drittel hätte Spaß daran, auf dem TV-Schirm in ihrer digitalisierten Musiksammlung zu stöbern, 29 Prozent möchten über den Fernseher Spielfilme aus dem Internet laden und 25 Prozent surfen.
Social Communities sind für Jugendliche von zentraler Bedeutung
Der 'Medienkonvergenz Monitoring Report 2008' der Universität Leipzig brachte es an den Tag: Für Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren ist der PC mit Internetanschluss mittlerweile das wichtigste Medium. Mehr als drei Viertel hören ihre Lieblingsmusik am Computer. Die traditionellen Kanäle für den Musikkonsum wie Radio (29 Prozent) oder TV (28) weichen immer mehr dem Internet. Die Umfrage unter 5 000 Jugendlichen offenbarte aber auch deren Begeisterung für soziale Netzwerke: 84 Prozent haben schon Fotos auf öffentlich zugänglichen Internet-Plattformen wie StudiVZ oder MySpace veröffentlicht. Die CeBIT 2009 greift diesen Trend mit ihrem Messeschwerpunkt 'Webciety' und zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Web 2.0 auf.
CeBIT 2009: Digitalkameras mit GPS-Ortung, WLAN-Anbindung und Nanotechnologie
Die Digitalkamera hat den analogen Fotoapparat in kaum zehn Jahren überholt. Neun von zehn Hobbyfotografen speichern ihre Bilder mittlerweile digital ab, rund zwei Drittel lassen zumindest von einem Teil ihrer digitalen Fotos Farbabzüge machen. Die neuesten Kameras können aber weitaus mehr als fotografieren. So statten einige Hersteller ihre Geräte mit einem GPS-Satellitennavigations-Chip und einem WLAN-Modul für den drahtlosen Internetzugang aus. Wer beispielsweise das Brandenburger Tor in Berlin ablichtet, kann so über eine www-Datenbank Infos zu dem berühmten Bauwerk abrufen - und nebenbei erfahren, ob es in der Nähe ein Café zum Aufwärmen gibt. Auf dem Vormarsch ist auch die Gesichtserkennung: Erst wenn die anvisierte Person ein Lächeln aufsetzt, löst die Kamera aus. Und das Pixel-Rennen geht weiter - im Profi-Bereich mit bis zu 65 Millionen Bildpunkten. Eine andere vielversprechende Neuheit sind Linsen mit Regen abweisendem Oberflächenschutz: Dank Nanotechnologie bleibt der Fotospaß selbst bei widrigen Witterungsverhältnissen nicht auf der Strecke. Was es 2009 sonst noch an Trends zum Thema Digitalfotografie gibt, zeigt die CeBIT im März auf ihrer Sonderpräsentation 'Digital Imaging'.
- Netbooks und soziale Netzwerke stärken Nachfrage
- Jeder vierte Deutsche betrachtet seine Fotos auf dem Fernseher
- CeBIT zeigt neue Trends in Sachen High-Definition und Vernetzung
Vom 3. bis 8. März 2009 zeigt die CeBIT die nächste Generation der Taschen-PCs - mit neuen Features und verbesserter Ausstattung. Mal schnell im Internet surfen, in der Hotel-Lounge eine Präsentation bearbeiten oder E-Mails im Café abrufen - die neuen Netbooks machen's möglich. Dazu sind sie auch noch angenehm leicht und schon zu Preisen ab etwa 250 Euro zu haben. Kein Wunder, dass die Mini-Laptops auf dem PC-Markt für dynamisches Wachstum sorgen. Mitte 2008 ging das Marktforschungsunternehmen Gartner für das Gesamtjahr 2008 von 5,2 Millionen verkauften Netbooks weltweit aus. Neue Prognosen rechnen mit zehn Millionen, der taiwanesische LCD-Panel-Hersteller AUO sogar mit 13 bis 14 Millionen. Der Anteil der Geräte mit Linux-Betriebssystem wird von Experten auf bis zu 40 Prozent geschätzt.
'Grüne' Technologie bei Flachbildschirmen: mehr Qualität, weniger Energieverbrauch
Auch die Nachfrage nach hochauflösenden Flachbild-Fernsehern ist in Deutschland ungebrochen: Nach einer Analyse des BITKOM sind sie mit 40 Prozent der weitaus größte Umsatzträger auf dem CE-Markt. Von der für 2010 geplanten HDTV-Einführung der Fernsehsender ARD und ZDF erwarten Experten weitere positive Impulse für den Markt der hochauflösenden Displays. Zudem verbindet eine neue Generation von Flüssigkristall-TVs die Vorteile von LCD- und Plasma-Technologie. Die Hintergrundbeleuchtung mit Leuchtdioden (LEDs) ermöglicht ein noch schärferes Bild plus kräftigere Farben. Außerdem eignet sich die neue Technik auch zum Energiesparen, weil LEDs erheblich weniger Strom verbrauchen. Von 2009 an sollen dann in den höheren Preisklassen vermehrt handtuchdünne OLED-Bildschirme (Organic Light Emitting Diode) auf den Markt kommen, die nur noch maximal drei Millimeter stark sind. Endlich profitiert auch das TV-Gerät von der zunehmenden Heimvernetzung: Nach einer BITKOM-Studie sehen sich bereits 28 Prozent der Bundesbürger Digitalfotos auf dem Fernseher an, weitere 34 Prozent interessieren sich dafür. Ein knappes Drittel hätte Spaß daran, auf dem TV-Schirm in ihrer digitalisierten Musiksammlung zu stöbern, 29 Prozent möchten über den Fernseher Spielfilme aus dem Internet laden und 25 Prozent surfen.
Social Communities sind für Jugendliche von zentraler Bedeutung
Der 'Medienkonvergenz Monitoring Report 2008' der Universität Leipzig brachte es an den Tag: Für Jugendliche zwischen 12 und 19 Jahren ist der PC mit Internetanschluss mittlerweile das wichtigste Medium. Mehr als drei Viertel hören ihre Lieblingsmusik am Computer. Die traditionellen Kanäle für den Musikkonsum wie Radio (29 Prozent) oder TV (28) weichen immer mehr dem Internet. Die Umfrage unter 5 000 Jugendlichen offenbarte aber auch deren Begeisterung für soziale Netzwerke: 84 Prozent haben schon Fotos auf öffentlich zugänglichen Internet-Plattformen wie StudiVZ oder MySpace veröffentlicht. Die CeBIT 2009 greift diesen Trend mit ihrem Messeschwerpunkt 'Webciety' und zahlreichen Veranstaltungen zum Thema Web 2.0 auf.
CeBIT 2009: Digitalkameras mit GPS-Ortung, WLAN-Anbindung und Nanotechnologie
Die Digitalkamera hat den analogen Fotoapparat in kaum zehn Jahren überholt. Neun von zehn Hobbyfotografen speichern ihre Bilder mittlerweile digital ab, rund zwei Drittel lassen zumindest von einem Teil ihrer digitalen Fotos Farbabzüge machen. Die neuesten Kameras können aber weitaus mehr als fotografieren. So statten einige Hersteller ihre Geräte mit einem GPS-Satellitennavigations-Chip und einem WLAN-Modul für den drahtlosen Internetzugang aus. Wer beispielsweise das Brandenburger Tor in Berlin ablichtet, kann so über eine www-Datenbank Infos zu dem berühmten Bauwerk abrufen - und nebenbei erfahren, ob es in der Nähe ein Café zum Aufwärmen gibt. Auf dem Vormarsch ist auch die Gesichtserkennung: Erst wenn die anvisierte Person ein Lächeln aufsetzt, löst die Kamera aus. Und das Pixel-Rennen geht weiter - im Profi-Bereich mit bis zu 65 Millionen Bildpunkten. Eine andere vielversprechende Neuheit sind Linsen mit Regen abweisendem Oberflächenschutz: Dank Nanotechnologie bleibt der Fotospaß selbst bei widrigen Witterungsverhältnissen nicht auf der Strecke. Was es 2009 sonst noch an Trends zum Thema Digitalfotografie gibt, zeigt die CeBIT im März auf ihrer Sonderpräsentation 'Digital Imaging'.
