Der Deutsche Journalisten-Verband begrüßt den Appell von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble an die Lokalzeitungsverleger, für journalistische Qualität auch in kleinen Redaktionen einzutreten. Zeitungen dürften nicht nur unter den Gesichtspunkten des Anzeigenaufkommens gesehen werden, forderte Schäuble Ende vergangener Woche auf dem Jahreskongress Deutscher Lokalzeitungen. Redaktionen seien nicht nur ein lästiger Kostenfaktor.
"Es ist sehr erfreulich", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, "dass der Bundesinnenminister die Bedeutung redaktioneller Arbeit für das Gemeinwohl hervorgehoben hat. Zeitungen brauchen qualitativ hochwertige journalistische Inhalte." Nur so könne das Medium Zeitung auf Dauer seinen Stellenwert behaupten. Er hoffe, sagte Konken, dass die Verleger den Appell des Innenministers ernst nähmen. Sie müssten endlich wieder in die Journalisten und Redaktionen investierten statt einzig auf steigende Renditen zu setzen. Konken: "Redaktionen sind ein Garant für qualitativ hochwertige Medien, die ihrer Aufgabe in der demokratischen Gesellschaft gerecht werden."
"Es ist sehr erfreulich", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken, "dass der Bundesinnenminister die Bedeutung redaktioneller Arbeit für das Gemeinwohl hervorgehoben hat. Zeitungen brauchen qualitativ hochwertige journalistische Inhalte." Nur so könne das Medium Zeitung auf Dauer seinen Stellenwert behaupten. Er hoffe, sagte Konken, dass die Verleger den Appell des Innenministers ernst nähmen. Sie müssten endlich wieder in die Journalisten und Redaktionen investierten statt einzig auf steigende Renditen zu setzen. Konken: "Redaktionen sind ein Garant für qualitativ hochwertige Medien, die ihrer Aufgabe in der demokratischen Gesellschaft gerecht werden."
