Er hoffe darauf, sagte Konken, dass der neue Eigentümer die Journalistinnen und Journalisten als Partner behandle, die an der Fortentwicklung ihrer Medien interessiert sind. "Der Kampf zwischen Redaktion und Geschäftsführung muss ein Ende haben", sagte Konken mit Blick auf die jahrelangen Auseinandersetzungen vor allem im Berliner Verlag. "Qualitätsjournalismus verträgt sich nicht mit Turbokapitalismus."
Mit dem heutigen Verkauf sei das Mecom-Abenteuer in Deutschland beendet, kommentierte Konken. Die letzten drei Jahre hätten die Befürchtungen des DJV leider bestätigt, dass die Mecom nur an möglichst hoher Rendite und nicht an publizistischer Qualität interessiert gewesen sei.