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„Bus des Jahres“ punktet mit Handläufen aus antimikrobiellem Kupfer

Auf der IAA Nutzfahrzeuge Hannover ausgezeichnet

(PresseBox) (Düsseldorf, )
Seit 1989 werden auf der IAA für Nutzfahrzeuge auch die besten Busse ausgezeichnet. Mit dem Solarais Urbino wurde in diesem Jahr nicht nur das erste batteriebetriebene Fahrzeug ausgezeichnet, sondern auch der weltweit erste Bus, dessen Haltegriffe aus antimikrobiellem Kupfer hergestellt worden sind.

Neben vielen anderen innovativen Features wie 12 Batterien mit einer Kapazität von 240 kWh und zwei unabhängigen Lademöglichkeiten - beim Halt durch einen Stromabnehmer oder durch ein Ladegrät mit plug-in-Konnektor für eine unbegrenzte Reichweite – überzeugte der Bus auch mit der Idee, seine Fahrgäste durch den Einsatz antimikrobieller Kupferwerkstoffe vor Keimübertragungen zu schützen. Denn Handläufe und Haltegriffe gehören zu den Bereichen, die von den meisten Passagieren angefasst werden, und somit dazu beitragen, Keime durch eine so genannte indirekte Kontaktübertragung zu verbreiten. Massives Kupfer sowie einige seiner Legierungen erreichen eine Inaktivierung von Krankheitserregern innerhalb kurzer Zeit, ein guter Grund für den in Europa führenden Hersteller Solaris Bus & Coach S.A. sich für die innovative Kupferanwendung zu entscheiden.

Innovative Kupfer-Lösung
Das polnische Unternehmen STER konzipierte dazu leichte Handläufe aus einer attraktiven und farbstabilen massiven Kupferlegierung. „Antimikrobielle Kupfergriffe sind eine innovative Lösung für den europäischen Massentransport“, begründet Maciej Szymanski, CEO von STER, diese Entscheidung. “Wir freuen uns, dass unsere Haltegriffe die Entscheidung für die Vergabe des Preises ‚Bus des Jahres 2017‘ mit beeinflusst haben.“ Dr. Andreas Strecker, CEO von Solaris, dazu: „Diese prestigeträchtige Auszeichnung ist ein Ergebnis einer großartigen Zusammenarbeit aller Beteiligten - Mitarbeiter, Zulieferer und Partner -, mit denen wir diesen neuen Bus entwickelt haben.“

Rund 500 antimikrobielle Kupferlegierungen wie Messing oder Bronze bilden zusammen mit Kupfer eine Familie von Materialien, die unter der Bezeichnung Antimicrobial Copper bekannt ist. Zahlreiche Produkte wie das von STER tragen die Marke Cu+, um deutlich zu machen, dass sie aus einem geprüften massiven Kupferwerkstoff hergestellt worden sind, dessen Wirkung wissenschaftlich nachgewiesen wurde. Da es sich dabei weder um eine Beschichtung noch um eine Oberflächenbehandlung handelt, wird die Wirkung weder durch Kratzer noch durch irgendeine Abnutzung verringert.

Verbesserter Gesundheitsschutz

Unabhängige internationale Studien in Labor und Klinik haben die Wirksamkeit von antimikrobiellem Kupfer bestätigt, das aufgrund seines unspezifischen Mechanismus eine Vielzahl von Bakterien, Viren und Sporen inaktiviert und als zusätzlicher Baustein der üblichen Standardhygienemaßnahmen wie Händewaschen, Reinigung und Desinfektion den Gesundheitsschutz optimiert.

Mehr dazu unter www.antimicrobialcopper.org/....

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Informationen zu Antimicrobial Copper

Kupferverband e.V.

Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise - kompetent, neutral und partnerschaftlich.

Das Deutsche Kupferinstitut
- unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
- berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
- erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
- initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
- informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

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