Christopher König, Gründer von Dreigeist, erklärt einen der Hauptvorteile des neuen Hochtemperatur-Druckers: „Wir arbeiten hier mit reinstem, vorextrudierten Pellet-Grade-Material. Im Gegensatz zu anderen 3D-Druckern muss der Werkstoff bei minifactory Ultra nicht verändert werden: Es ist nicht nötig, Additive beizumischen, um ihn druckbar zu machen. Weil minifactory Ultra mit qualitativ hochwertigerem Druckmaterial arbeitet, ist auch die Performance der Bauteile höher.“
minifactory Ultra erweitert den Anwendungsbereich für 3D-Druck und senkt Kosten
Dass der Drucker reine und bereits zertifizierte Werkstoffe verarbeitet, ist für Unternehmen enorm wertvoll, denn: Eine erneute Zertifizierung des durch Beimischungen veränderten Werkstoffs für eine bestimmte Zielanwendung ist nicht nötig. Das senkt die Kosten und beschleunigt die Produktion.
Kernstück von minifactory Ultra ist der eingebaute Ofen mit patentiertem Dichtsystem. In nur 30 Minuten erreicht er seine Betriebstemperatur. Im industriellen Dauerbetrieb hält er sie über lange Zeit. Der 3D-Drucker verarbeitet Ultra Polymere bis zu einer Glasübergangstemperatur von 250 Grad. Dadurch öffnet sich der 3D-Druck neuen Materialien. Mit dem Gerät erhält der Kunde Zugang zu einer Wissensdatenbank. Sie wird laufend erweitert und verzeichnet die Druckeinstellungen für jedes zur Verarbeitung freigegebene Material.
Dreigeist unterstützt bei Anwendungsentwicklung, Wissensaufbau, Systemwahl
„Ultra Polymere sind Hochleistungsmaterialien. In der Additiven Fertigung sind sie noch nicht angekommen. minifactory leitet hier einen Veränderungsprozess ein“, erklärt Christopher König. Ob die minifactory Ultra zum jeweiligen Konstruktionsziel passt, kann man bei Dreigeist unter dem Motto „Try Before You Buy“ testen. König und sein Team bieten Beratung, Verkauf und Anwendungsentwicklung zu verschiedenen 3-D-Druckverfahren an. „Unser Portfolio vergrößert sich laufend. Als Anwendungsentwickler freut uns das sehr, denn: Wir finden noch bessere Lösungen für die Herausforderungen unserer Kunden.“