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DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. Aachener Straße 172 40223 Düsseldorf, Deutschland http://www.dvs-home.de
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"Wertschöpfung und Arbeitsplätze durch Fügetechnik" / Neue Studie berücksichtigt Daten aus Deutschland und Europa

(PresseBox) (Düsseldorf / Essen, )
Welche Produktionswerte, welche Wertschöpfung und wie viele Beschäftigte sind mit der Herstellung und Anwendung von Fügetechnik ver-bunden? Antworten auf diese Fragen liefert eine neue wissenschaftliche Studie, die gemeinsam vom DVS - Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. und der EWF - European Federation for Welding, Joining and Cutting finanziert wurde.

Basierend auf dem aktuellsten verfügbaren Datenbestand von 2007 haben Professor Dr. Waike Moos und B. Sc. Stefanie Rettig von der Hochschule Bochum, Fachbereich Wirtschaft, sowie Dipl. Oec. Ronald Janssen-Timmen, Rheinisch Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung Essen, die Ergebnisse berechnet. Im Gegensatz zu den Vorgängerstudien aus den Jahren 2001 und 2005 bezieht die neue Studie dabei erstmals Daten aus der EU 21 und der EU 27 in die Auswertung mit ein.Die ermittelten europäischen Vergleichswerte erhalten zusätzliche Gewichtung durch die Internationale Fachmesse SCHWEISSEN & SCHNEIDEN 2009, die vom 14. bis zum 19. September in Essen stattfindet.

Wesentliche Ergebnisse der Wertschöpfungsstudie:

- Europaweit betrachtet ist Deutschland der größte Produzent von Fügetechnik mit einem Produktionswert von fast 2,6 Milliarden Euro. Dies entspricht knapp einem Drittel des europäischen Produktionswertes von 7,5 Milliarden Euro. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Italien (knapp 1,2 Milliarden Euro) und Frankreich (323 Millionen Euro).

- Mit einem Anteil von fast 43 Prozent ist Deutschland auch der wichtigste Produzent von Schweißtechnik innerhalb Europas.

- Die Herstellung von Geräten, Systemen und komplementären Gütern der Füge-technik sowie die Anwendung von Fügetechnik führen deutschlandweit zu einer direkten Wertschöpfung von 22,6 Milliarden Euro und 390.000 Beschäftigten. Werden indirekte Effekte in die Berechnung miteinbezogen, sind es 24,4 Mrd. Euro und 421.000 Beschäftigte.

- In den Staaten der EU 27 erbrachte die Herstellung und Anwendung von Füge-technik im Jahr 2007 eine Wertschöpfung von rund 86 Milliarden Euro. Damit ver-bunden waren mehr als 2 Millionen Beschäftigte.

- Sowohl in Deutschland als auch in Europa ist eine eindeutige Hebelwirkung fest-stellbar. Der größte Teil der Wertschöpfung entsteht durch die Anwendung von Fügetechnik: Deutschlandweit waren es rund 20,8 Milliarden Euro von den ins-gesamt 22,6 Milliarden Euro und 360.000 Beschäftigte. In Europa entfiel auf die Anwendung von Fügetechnik eine Wertschöpfung von 79,1 Milliarden Euro, die von etwa 1,9 Millionen Beschäftigten erwirtschaftet wird.

- In Deutschland und in den Ländern der EU 27 macht die Wertschöpfung durch Fügetechnik einen Anteil von rund 4 Prozent am produzierenden Gewerbe aus.

Die vollständige Studie mit umfassendem Datenmaterial und weitergehenden Ana-lysen ist erhältlich bei:Rosita Bogdon, DVS e. V., E-Mail: rosita.bogdon@dvs-hg.de
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