Ist ein Fehler einmal nachgewiesen und lokalisiert, so kann dieser auch umgehend behoben werden. "Früher mussten wir die Schwachstellen durch mühsame Logfile-Analyse suchen. Mit dynaTrace Diagnostics kann man durch die Definition der Grenzwerte sehen, wann und wo genau ein Fehler auftritt. Die PurePath-Technologie zeigt uns unmittelbar die genauen Lokationen, wo Optimierungspotenziale zu finden sind. Mit anderen Werkzeugen war nur eine aggregierte Sicht möglich, daher waren einzelne Transaktionen und Ausreisser nicht genau erkennbar", verweist Mayr auf die neue Diagnose-Qualität, die einem Paradigmenwechsel gleich kommt. Ein Paradigmenwechsel, der der GRZ IT Gruppe künftig viel Zeit sparen wird, denn neben dem Rechenzentrumsbetrieb und der Entwicklung von Standard- und Individuallösungen für Banken entwickelt die Unternehmensgruppe auch Lösungen für unterschiedliche weitere Branchen. So zählen der elektronische Rechnungsversand flexdoc.at, Warenwirtschaftslösungen, Gemeindelösungen und kundenspezifische Anwendungen ebenso zum Leistungsspektrum der GRZ IT Gruppe wie Speziallösungen für Krankenhäuser.
Die Server laufen im GRZ IT Center unter Linux und Windows, als Programmierplattformen kommen Java Enterprise und Microsoft .NET zum Einsatz. WebSphere Application Server, Microsoft IIS, TOMCAT Servlet Engine, Oracle und Microsoft Datenbanken runden die Systemumgebung ab. Das Backendsystem baut auf eine Service Orientierte Architektur (SOA) und stellt business-kritische Services für unterschiedliche Client-Applikationen zur Verfügung. Potenzielle Performance-Bottlenecks betreffen daher immer mehrere Systeme. Die Lokalisierung der tatsächlichen Optimierungspotenziale ist aufgrund der verteilten Struktur der Systeme ohne genaue Ablauftraces vom Client über die Applikationsschicht, die Web-Services bis zum Host nicht möglich. Genau da setzt dynaTrace Diagnostics an und macht die Abläufe verständlich, indem auch Kontextinformationen aufgezeigt werden.
Die Möglichkeit JVM/CLR-übergreifende Transaktionen einzeln nachzuvollziehen ist für die SOA-Architektur essenziell. "Im SOA-Bereich ist die Komplexität mittlerweile so hoch, dass die Fehleranalyse ohne Tool wie dynaTrace Diagnostics kaum noch möglich ist", weiß Mayr. Das GRZ IT Center setzt dynaTrace Diagostics daher für den gesamten Application-Lifecycle ein. Dieser gesamtheitliche Ansatz verbessert die Kommunikation zwischen den Entwicklerteams, der Quality Assurance und der Produktionsabteilung wesentlich und schafft so freie Ressourcen für mehr Projekte und business-relevante Aufgaben. So kann die Produktion nun Einzeltransaktionen (PurePaths) nachvollziehen und bei Bedarf den Entwicklern zur Verfügung stellen. Zum effizienten und übergreifenden Einsatz der Diagnose-Software trägt auch das flexible Lizenzmodell von dynaTrace bei.
Über die GRZ IT Gruppe
Die Unternehmen der Linzer GRZ IT Gruppe - GRZ IT Center Linz GmbH, RACON u. RACON West Software GmbH sowie LOGIS IT Service GmbH - bilden gemeinsam mit rund 580 Mitarbeitern einen der größten IT-Dienstleister Österreichs mit Standorten und Service-Stützpunkten in Linz, Innsbruck und Salzburg. Hauptgeschäftszweig der GRZ IT Center Linz GmbH bilden der Rechenzentrumsbetrieb und der Betrieb dezentraler Hard- und Software-Strukturen für Banken zur Abwicklung aller Geschäftsbereiche (inkl. Selbstbedienung und Electronic Banking) sowie die Entwicklung von Standard- und Individual-Software für Banken und weitere Branchen. Seit Ende 2006 verfügt die GRZ IT Center Linz GmbH auch über eine Beteiligung an der PROGRAMMIERFABRIK GmbH. http://www.grz.at