ecofinance, führender deutschsprachiger Anbieter von Softwarelösungen für das Treasury Management, führt sein Cash Management & Pooling System für Banken - CPS - bei der Swedbank AB mit Zentrale in Stockholm ein. Zum Einsatz kommen effektives Cash Pooling und Notional Pooling, Userinterfaces für Bank interne Benutzer sowie ein Webinterface für die Kunden der Swedbank Gruppe. Das Webfrontend (CPS@web) wurde komplett an das Swedbank Look-and-Feel angepasst. Die Swedbank bietet ihren Firmenkunden damit einen echten Zusatznutzen und stärkt die Kundenbindung. Eine logische Entscheidung für ein Bankunternehmen, das sich durch seinen besonders hohen und individuellen Kundenservice auszeichnet.
Leif Karlsson, Head of Payments der Swedbank: "Die Lösung von ecofinance wurde aufgrund der Funktionalität und Produkteinführungszeit gewählt. Dies ist ein wichtiger Schritt in unserem Bestreben, unser Cash Management Angebot auszuweiten. Wir haben Referenzbanken besucht und die Entscheidung für das System von ecofinance getroffen."
Dr. Karlheinz Schlögl, Managing Director von ecofinance: "Unser bewährtes CPS Kernprodukt haben wir auf eine neue technologische Basis gehoben. Durch die Vereinheitlichung aller ecofinance Lösungen können die Synergien in der Entwicklung jetzt voll genutzt werden. So ist die Installation des "neuen" CPS auch für uns eine spannende Aufgabe. Der Funktionsumfang der Software wurde zudem ergänzt, beispielsweise hat ecofinance noch eine neue Pooling- Methode für die Swedbank implementiert."
CPS - das ist weltweites Cash Pooling für Firmenkunden
Mit dem Cash Management & Pooling System CPS der ecofinance können Banken global verteilte Konten ihrer Firmenkunden bei verschiedenen Kreditinstituten zu effizienten Cash Pools vereinen. Neben den effektiven Cash Pooling-Methoden sind "Notional Pooling"-Methoden im Funktionsumfang enthalten. Auch mehrstufige Kaskaden können in unterschiedlichen Währungen parallel abgebildet werden. Über einen geschützten Internetzugang hat der Firmenkunde jederzeit Einblick in die Vorgänge der Kontosalden-Konzentration. Als besonderen Service kann die Bank die Zinsdifferenz, die durch Anwendung von CPS entstanden ist, aufzeigen und damit unmittelbar den Vorteil der Systemnutzung nachweisen. Sämtliche Informationen lassen sich in Form von Berichten ansehen und/oder als CSV- oder PDF-Dateien herunterladen.
Bankübergreifender Service
Auf Grund der "Overlay-Struktur" sind die am Pooling teilnehmenden Kreditinstitute generell frei wählbar. Durch die Saldenkonzentration vieler Unterkonten auf ein oder wenige Hauptkonten vereinfacht sich die tägliche Disposition für den Firmenkunden erheblich. Lokale Finanzabteilungen werden so entlastet. Das Zinsergebnis im Konzern wird durch Größenvorteile bei Geldaufnahmen und
-anlagen optimiert. Im Währungsbereich erleichtert das Pooling zudem die Devisenabsicherung. Die Bank, die hier den besten Service bietet, führt die "Master-Konten", auf denen sich die Finanzierungs- und Anlagebedürfnisse ihrer Firmenkunden konzentriert widerspiegeln. So lassen sich Geschäftsverbindungen stärken und lukrative Anschlussgeschäfte generieren. CPS ist so konzipiert, dass die Software ihre Aufgaben zuverlässig im Hintergrund erledigt. Der CPS-Monitor dient dabei der automatisierten Überwachung sämtlicher Prozesse, so dass beispielsweise bei Nichtanlieferung von Kontoinformationen sofort ein Hinweis generiert wird, damit der zuständige Bankmitarbeiter eingreifen kann, bevor der Poolinglauf stattfindet.
Neue Funktionen
ecofinance hat eine neue Mandantenstruktur eingeführt. So können jetzt für jeden einzelnen Firmenkunden kundenindividuelle Einstellungen getroffen werden (beispielsweise die Anzeige von gewünschten Berichten, Pooling-Methoden, Partnerbanken, verwendeten Währungen, etc.). Die Abrechnung der Poolingkonten (Rechnungslegung für Firmenkunden) wurde erleichtert.
Aber auch die Möglichkeiten für den Firmenkunden, das Pooling aktiv zu steuern, wurden in der neuen Version weiter verbessert: Der Kunde kann beispielsweise Poolingläufe bewusst auslassen, wenn geplante Forderungseingänge nicht rechtzeitig auf den Konten eintreffen. Zusätzlich kann ein Geldbedarf auf Pooling- Unterkonten unter Verwendung des "4-Augen-Prinzips"
eingemeldet werden. Neu ist auch die zeitgesteuerte Einrichtung der Kontenrahmen: Bis zu einer bestimmten Uhrzeit kann ein größerer Rahmen gewährt werden, danach greift wieder das Tages-Limit. Wenn also geplante Überweisungen erst später am Tag eintreffen, sind bereits am Vormittag die Mittel verfügbar. Bei Kontenunterdeckung ist es zudem möglich, Prioritäten für die Mittelverteilung im Rahmen des Pooling zu definieren. Weist also das Hauptkonto einen zu geringen Saldo auf, um alle Poolingforderungen zu decken, können die Unterkonten der 1. Poolingstufe priorisiert werden.
Swedbank
Swedbank's vision is to be the leading financial institution in the markets where we are present. Swedbank has 9.4 million retail customers and 600,000 corporate customers with 419 branches in Sweden, 278 branches in the Baltic countries and another 215 branches in Ukraine.
The group is also present in Copenhagen, Helsinki, Kaliningrad, Luxembourg, Moscow, New York, Oslo, Shanghai, St. Petersburg and Tokyo. As of December 2008 the group had total assets of SEK 1,812 billion and approximately 21,000 employees. Swedbank's strategy is based on strong local presence through an extensive branch network and a full range of easy-to-use and competitively priced services. Swedbank's brand mirrors our ambition of being a service leader. Every customer should see us as accessible, uncomplicated and proactive. Bank branches and the Internet and telephone banks are well integrated in our business organisation, which is supported by units with specialists expertise and efficient production units. For more information about Swedbank, please visit www.swedbank.com.