Die Bruttomarge blieb gegenüber dem Vorjahr stabil bei 39,0% (Q1 2012: 38,9%). Der Anstieg der Forschungs- und Entwicklungskosten in Relation zum Umsatz auf 20,4% (Q1 2012: 18,7%) ist weitestgehend auf den niedrigeren Umsatz im Berichtsquartal zurückzuführen. Die Vertriebsaufwendungen stiegen aufgrund der erweiterten Aktivitäten im asiatischen Raum leicht um 3,3% auf 4,6 Mio. Euro (Q1 2012: 4,5 Mio. Euro). Das EBIT sank als Folge des schwächeren Umsatzes auf 0,3 Mio. Euro (Q1 2012: 1,0 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss erreichte 0,4 Mio. Euro (Q1 2012: 0,6 Mio. Euro). Dies entspricht einem unverwässerten Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,02 Euro (Q1 2012: 0,03 Euro).
Der operative Cash Flow kletterte von 0,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf 5,2 Mio. Euro. Der bereinigte Free Cash Flow (Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, minus Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, minus Investitionen in Beteiligungen, plus Abgang von Beteiligungen) entwickelte sich ebenfalls positiv und erreichte im ersten Quartal 2013 3,0 Mio. Euro gegenüber -2,8 Mio. Euro in Q1 2012.
„Das erste Quartal 2013 ist wie erwartet schwach ausgefallen. Der Hochlauf verschiedener Produkte im laufenden Jahr spiegelt sich aktuell in unserem Auftragseingang wider. Daher bestätigen wir unsere Wachstumserwartung ab dem 2. Quartal 2013“, so Dr. Anton Mindl, Vorstandsvorsitzender der Elmos Semiconductor AG.
In 2013 rechnet Elmos bei im Wesentlichen unveränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit einem Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge wird über dem Niveau von 2012 (6,3%) liegen. Der bereinigte Free Cashflow soll positiv sein. Die Investitionen sollen 15% vom Umsatz nicht übersteigen.