Immer wieder verursachen Hausbrände, defekte Gasgeräte, die falsche Handhabung von Gasgeräten, Kaminen oder Heizgeräten zum Teil große Sach- oder sogar Personenschäden. Dabei lassen sich schon mit geringen Mitteln Häuser und (Miet-)Wohnungen mit Gefahrenmeldern ausrüsten. Im ELV-Trendbarometer zur Frage "Rauch, CO und Wasser: Wie sichern Sie Ihr Haus gegen daraus entstehende Gefahren ab?" antworten immerhin rund 59,1 % der Befragten, dass sie eine Basisabsicherung, bestehend aus Rauchmeldern, angebracht haben. Direkt danach folgen allerdings knapp 18 %, die angeben, dass sie bislang keinerlei Gefahrenmelder installiert haben, aber die Anschaffung planen.
Passende Melder für unterschiedliche Gefahrenpotenziale
Allen, die aufrüsten oder vorhandene Melder austauschen möchten, hilft ELV im Rahmen seiner Gefahrenmelderwoche weiter. Zum Anlass genommen haben die Spezialisten den Rauchmeldertag am 13. Juni, der vom Forum Brandrauchprävention e.V. ins Leben gerufen wurde. In den meisten Bundesländern ist der Einbau von Rauchmeldern bereits Pflicht, was jedoch einigen Haus- und Wohnungsbesitzern sowie (Ver-)Mietern noch nicht bekannt ist. Im online abrufbaren "Mein Projekt Sicherheit - Gefahrenmelder" klären die technischen Kundenberater von ELV über die verschiedenen Typen von Rauchmeldern sowie weiteren Gefahrenmelder auf. Dazu zählen beispielsweise Hitzemelder, Kohlenmonoxid(CO)-, Wasser- und Gasmelder. Außerdem ist nachzulesen, wie Rauchmelder korrekt angebracht werden. Für die verschiedenen Anwendungsfälle hält ELV im Online-Shop zahlreiche Gerätetypen bereit, vom günstigen Einstiegs- bis zum Markenmodell von Abus Bosch oder Ei Electronics.
Fachwissen für Elektrofreunde
Weiteres Fachwissen vermittelt der ELVjournal-Artikel "Retten Leben im Ernstfall: Hightech-Rauchmelder", der unter dem Webcode #1310 kostenfrei heruntergeladen werden kann. Er erläutert u.a. die verschiedenen Techniken, die verbaut werden: den Ionisationsmelder, den Durchlicht-Rauchmelder sowie den optischen Streulichtmelder.
"Was viele nicht wissen: Rund 95 % der Brandtoten sterben nachts an den Folgen einer Rauchvergiftung, da im Schlaf der Geruchssinn ausgeschaltet ist", erklärt Torsten Boekhoff, technischer Kundenberater bei ELV. "In unserer Gefahrenmelderwoche möchten wir Kunden und alle Interessierten für die zahlreichen Gefahren im Haushalt sensibilisieren. Denn Rauchmelder & Co. können echte Lebensretter sein. Als Hersteller hat die ELV-/eQ-3-Firmengruppe die Kernkompetenz für die Rauchmelderentwicklung und -produktion im eigenen Hause, sodass wir unser Wissen direkt weitergeben können."