Dieser Wert entspricht einer Steigerung um fast 950 MW im Vergleich zum Vormonat und führt damit den kontinuierlichen Wachstumsprozess bei der Direktvermarktung auch in der zweiten Jahreshälfte fort.
Jede Form der regenerativen Energien einzeln betrachtet zeigt jedoch ein durchwachsenes Ergebnis. So legte die Windenergie aus onshore-Anlagen wie gewohnt stark zu (um 533 MW) und stellt mit 29.754 MW fast Dreiviertel der insgesamt zu vermarktenden Energie.
Zu den Hauptingredienzien der angemeldeten Strommenge gehört abermals auch der Strom aus Solarenergie mit fast 5.375 MW. Dieser nahm im Vergleich zum Juni um 184,25 MW zu, eine Steigerung um knapp 3,5 Prozent.
Um ganze 6,6 Prozent stieg der Anteil des Stroms aus Wasserkraft auf 579 MW. Und auch die Biomasse verzeichnet einen Zuwachs auf 4.130 MW- immerhin 5 Prozent mehr als im Vormonat wurden für Juli zur Direktvermarktung angemeldet.
Der zuletzt stark angestiegene Anteil von Strom aus offshore-Anlagen stagniert hingegen bei rund 622 MW. Die angemeldeten Energiemengen aus Gasen und Geothermie sind sogar rückläufig.
Gase sinken um 1 MW auf 267 MW und Geothermie um 3 MW auf 11 MW. Quelle: 50Hertz Transmission GmbH http://www.netztransparenz.de/... http://www.energy2market.de/