Die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit (ENISA) veröffentlicht zum Thema "Öffentliche elektronische Kommunikations-Netzwerke" einen Bericht. Im Mittelpunkt stehen 23 nationale gesetzgeberische und politische Strategien. Das Ziel der ersten EU-weiten Studie ist es, die Maßnahmen zur Verbesserung der Systemstabilität und Ausfallsicherheit in diesem Bereich zu vereinfachen, zu unterstützen und zu verstärken.
Der Bericht zeigt, dass innerhalb der EU deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Strategien, politischen Linien, Initiativen und gesetzlichen Regelungen bestehen. Dessen ungeachtet lassen sich unter den europäischen Ländern hinsichtlich der Strategie zur Steigerung der Ausfallsicherheit bereits bestimmte erste Gemeinsamkeiten erkennen:
- Die Entwicklung eines staatlichen Konzepts, einer verlässlichen politischen Strategie und/oder von gesetzlichen Bedingungen sowie konkreter vorbeugender Maßnahmen; eine klare Definition der Verantwortungsbereiche und Aufgaben der öffentlichen Ämter; Förderung des Informationsaustauschs innerhalb und zwischen den Ämtern.
- Unterstützung der freiwilligen Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Bezugsgruppen. Nutzung des Know-how von Industrie und Behörden, zur Entwicklung von Erfolgsrezepten und Richtlinien.
- Konzentration auf bewährte Maßnahmen aus der Praxis (z.B. Übungen, Audits, Besuche vor Ort, etc.).
- Unmittelbare Reaktionen auf Berichte von Zwischenfällen und deren Analyse innerhalb einer Expertengruppe aus ausgesuchten privaten und öffentlichen Bezugsgruppen.
- Viele kleine Schritte haben sich als effektiver erwiesen als große nationale Initiativen. Dies gilt für aktuelle und zukünftige Themen der elektronischen Ausfallsicherheit.
Die Studie wurde im Rahmen von ENISAs mehrjährigem Programm zur Ausfallsicherheit von öffentlichen Kommunikations-Netzwerken erstellt. Sie zielt auf die genaue Darstellung der politischen Strategien, Initiativen und gesetzlichen Vorschriften jedes Landes ab. Institutionelle Bezugsgruppen können diesen Inhalt nutzen, um gemeinsame Ansätze zu identifizieren. Außerdem können sie damit die Richtigkeit ihrer eigenen Maßnahmen und Aktivitäten untermauern und sich von den Initiativen der anderen Länder inspirieren lassen.
Der Geschäftsführer von ENISA, Andrea Pirotti merkt an: "Diese Arbeit unterstützt die Obrigkeiten der Mitgliedstaaten, bei ihren Bemühungen über das Thema auf eine strukturierte Art und Weise zu diskutieren und zusammenzuarbeiten. Wir werden diesen Kundenkreis weiterhin mit der vollständigen Ergebnis-Analyse der Bestandsaufnahmen versorgen."
Die Veröffentlichung der Ergebnis-Analyse der Bestandsaufnahme wird für ca. Mitte Januar 2009 erwartet. Eine Grundlage hierfür bildet der Workshop vom 12. bis zum 13. November 2008 in Brüssel. Informationen zum Workshop: http://www.enisa.europa.eu/...
Der Bericht zeigt, dass innerhalb der EU deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Strategien, politischen Linien, Initiativen und gesetzlichen Regelungen bestehen. Dessen ungeachtet lassen sich unter den europäischen Ländern hinsichtlich der Strategie zur Steigerung der Ausfallsicherheit bereits bestimmte erste Gemeinsamkeiten erkennen:
- Die Entwicklung eines staatlichen Konzepts, einer verlässlichen politischen Strategie und/oder von gesetzlichen Bedingungen sowie konkreter vorbeugender Maßnahmen; eine klare Definition der Verantwortungsbereiche und Aufgaben der öffentlichen Ämter; Förderung des Informationsaustauschs innerhalb und zwischen den Ämtern.
- Unterstützung der freiwilligen Zusammenarbeit zwischen öffentlichen und privaten Bezugsgruppen. Nutzung des Know-how von Industrie und Behörden, zur Entwicklung von Erfolgsrezepten und Richtlinien.
- Konzentration auf bewährte Maßnahmen aus der Praxis (z.B. Übungen, Audits, Besuche vor Ort, etc.).
- Unmittelbare Reaktionen auf Berichte von Zwischenfällen und deren Analyse innerhalb einer Expertengruppe aus ausgesuchten privaten und öffentlichen Bezugsgruppen.
- Viele kleine Schritte haben sich als effektiver erwiesen als große nationale Initiativen. Dies gilt für aktuelle und zukünftige Themen der elektronischen Ausfallsicherheit.
Die Studie wurde im Rahmen von ENISAs mehrjährigem Programm zur Ausfallsicherheit von öffentlichen Kommunikations-Netzwerken erstellt. Sie zielt auf die genaue Darstellung der politischen Strategien, Initiativen und gesetzlichen Vorschriften jedes Landes ab. Institutionelle Bezugsgruppen können diesen Inhalt nutzen, um gemeinsame Ansätze zu identifizieren. Außerdem können sie damit die Richtigkeit ihrer eigenen Maßnahmen und Aktivitäten untermauern und sich von den Initiativen der anderen Länder inspirieren lassen.
Der Geschäftsführer von ENISA, Andrea Pirotti merkt an: "Diese Arbeit unterstützt die Obrigkeiten der Mitgliedstaaten, bei ihren Bemühungen über das Thema auf eine strukturierte Art und Weise zu diskutieren und zusammenzuarbeiten. Wir werden diesen Kundenkreis weiterhin mit der vollständigen Ergebnis-Analyse der Bestandsaufnahmen versorgen."
Die Veröffentlichung der Ergebnis-Analyse der Bestandsaufnahme wird für ca. Mitte Januar 2009 erwartet. Eine Grundlage hierfür bildet der Workshop vom 12. bis zum 13. November 2008 in Brüssel. Informationen zum Workshop: http://www.enisa.europa.eu/...
