Da die eigenen Kapazitäten oft knapp sind oder das entsprechende Know-how fehlt, stehen Unternehmen vor der Entscheidung, ihre Projekte fremden Händen anzuvertrauen. In der „Gut zu Wissen“-Broschüre vergleicht EO Deutschland Unternehmensberater und Interim Manager und stellt Chancen, Nutzen, Vor- und Nachteile der beiden Berufsgruppen für verschiedene Aufgaben und Zielsetzungen gegenüber.
Es geht immer alles noch besser, als es gemacht wird
Eine typische Situation, in der ein Unternehmen Hilfe von außen benötigte, bot sich Herbert Baumann bei seinem letzten Einsatz als Interim Manager in einem mittelständischen Unternehmen. Als Mitglied der Dachgesellschaft Deutsches Interim Management (DDIM) verfolgt Herr Baumann einen praxisorientierten Ansatz, der der strategischen Planung immer auch die operative Umsetzung folgen lässt. Im Ergebnis konnte Herr Baumann die komplette Durchlaufzeit der Supply-Chain seines Kunden um 30 % reduzieren und sparte dem beauftragenden Unternehmen mit der konkreten Umsetzung seines geplanten Change-Prozesses sofort bares Geld. Hier stellt sich die Frage, ob ein Unternehmensberater mit einem rein strategischen Ansatz dasselbe positive Ergebnis erzielt hätte.
Unternehmensberater vs. Interim Manager
Sowohl Unternehmensberater als auch Interim Manager arbeiten daran, für Herausforderungen im Unternehmen die optimale Lösung zu finden. Allerdings unterscheiden sie sich in ihrer Arbeitsweise und der Reichweite ihrer Aufgaben. Der Unternehmensberater entwickelt konzeptstarke Strategien, die oft vom Unternehmen selbst umgesetzt werden müssen. Ein Interim Manager plant und entwickelt auch ein strategisches Lösungskonzept – und implementiert es darüber hinaus, unter Einhaltung der anvisierten Ziele und Einbindung der vorhandenen Ressourcen im Unternehmen.
„Umsetzung ist das eigentliche Thema“
„Unternehmer machen regelmäßig die Erfahrung, dass das beste Konzept in der Schublade noch lange kein gutes Resultat hervorbringt“, weiß Stephan H. Aschenbrenner, Geschäftsführer der EO Deutschland GmbH. Seine Kunden stellen immer wieder fest: Die Umsetzung von Lösungen und Strategien ist das eigentliche Thema für sie. Und in der Umsetzung punktet der führungs- und projekterfahrene Interim Manager.
Interim Manager fungieren als Problemlöser
Je nach Ausgangssituation im Unternehmen bieten sich verschiedene Wege bei der praktischen Umsetzung unternehmerischer Ziele an, so Aschenbrenner.
Unternehmen können entweder schon in der Konzeptionserstellung auf einen praktisch erfahrenen Interim Manager setzen, der anschließend auch die Umsetzung verantwortet. Wenn schon ein Unternehmensberater beauftragt wurde bzw. ein fertiges Konzept in der Schublade liegt, bringt ein interimistisch arbeitender Projektmanager die fehlende Manpower sowie die benötigten Skills für den Change Prozess mit und sorgt für die Verwirklichung der geplanten Ziele.
Interessierte Unternehmer, Manager, Entscheider können die „Gut zu Wissen“- Broschüre herunterladen unter http://bit.ly/2dpUaWk