OpenFOAM richtet sich an eine sehr heterogene Anwendergemeinschaft, die von akademischen Institutionen, welche das Programm in Forschung und Lehre einsetzen, bis hin zu kommerziellen Organisationen reicht. Große Unternehmen implementieren das Programm im industriellen Maßstab für Anwendungen im Bereich Automobil, Chemie, Marine und Energie sowie in der Schwerindustrie.
Angesichts der großen und ständig wachsenden Anzahl von Nutzern ist es keine Überraschung, dass sich zur ersten OpenFOAM-Konferenz im letzten Jahr über 250 internationale Teilnehmer in Frankfurt am Main versammelten. Die OpenFOAM-Konferenz 2014 bietet der weltweiten OpenFOAM-Gemeinschaft erneut eine perfekte Möglichkeit, von führenden Industrieunternehmen mehr über deren Einsatz von OpenFOAM zu erfahren und sich mit anderen Anwendern, OpenFOAM-Entwicklern, Support- und Trainingteams von ESI-OpenCFD und der OpenFOAM Foundation auszutauschen.
Die zweite OpenFOAM-Anwenderkonferenz findet vom 7.-9. Oktober 2014 im Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin statt. Während der ersten beiden Tage werden die Teilnehmer Neues über Entwicklungen und interessante Projekte in OpenFOAM erfahren, wie beispielsweise über die neue Benutzeroberfläche der aktuellen von ESI veröffentlichten Visual-Environment- Software. Ausgehend vom Erfolg des Workshops im letztem Jahr, wird das OpenFOAM Entwicklungs- und Schulungsteam am dritten Tag eine Session "Lessons in OpenFOAM" halten.
Für die Plenarsitzung am ersten Tag hat ESI die Ehre, Dr. Ralph Sundermeier, Head of Department for CAE Methods bei der Volkswagen AG (Germany) als Keynote-Sprecher willkommen zu heissen. Einen weiteren Keynote-Vortrag präsentiert Dr. Bizhan Befrui von Delphi Powertrain Systems (Luxemburg), der sich mit dem Thema "Progress in Large Eddy Simulation of the Liquid Jet Primary Atomization" befasst. Dr. Louis Gritzo, Vizepräsident und Manager des Forchungsbereichs von FM Global (USA), eines der weltgrößten Sachversicherer für Gewerbe und Industrie, wird den dritten Keynote-Vortrag halten. In diesem wird er über die Anwendung von OpenFOAM zur Durchführung von Risikobewertungen und Schadensvorsorge in den Bereichen Elementarrisiken und Industriebrände referieren.
Am zweiten Tag werden viele industrielle und akademische Anwender ihre neusten Fallstudien unter Einsatz von OpenFOAM präsentieren. Dazu gehören: AREVA GmbH, Artelia, BASF GmbH, CFD Software Entwicklung- und Forschungsgeselleschaft mbH, enGits, Forschungszentrum Jülich, Fraunhofer IWM, DLR/German Aerospace Center, Lloyd's Register Consulting - Energy AS, MAHLE Behr GmbH & Co. KG, RWTH Aachen, TATA Steel, Volkswagen AG, Vrije Universiteit Brussel, Johannes Kepler University, Politecnico di Milano, AeroTex UK sowie das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal von OpenFOAM zu anderen CFD-Lösungen ist der Preis. OpenFOAM ist (und bleibt) eine kostenfreie Software. Dies erklärt unter anderem die schnelle und weite Verbreitung. Der Open Source Code bietet OpenFOAM-Anwendern die komplette Freiheit, bestehende Funktionalitäten ihren Anforderungen entsprechend anzupassen und zu erweitern. Alles ist für die öffentliche Verifizierung und Überprüfung offen, was konstantes Anwenderfeedback für die OpenFOAM-Entwickler gewährleistet, die so einen sehr stabilen und effizienten Code liefern können.
In einem kürzlich erschienenen Interview für ESIs Magazine ESItalk, bestätigte Dr. Sundermeier, Volkswagen AG, die zunehmende Nutzung der Open Source-Lösung im Unternehmen: "OpenFOAM wird in der Volkswagen-Welt in der Vorentwicklung als Werkzeug für die Aerodynamik im Versuch und für CFD-Berechnungen des Innenraums genutzt. Für die Zukunft erwarte ich, dass OpenFOAM das Berechnungswerkzeug für den gesamten Entwicklungsprozess der Aerodynamik wird."
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Diese Veranstaltung wird unterstützt von Gold-Sponsor DHCAE Tools und den Silber-Sponsoren Beta CAE Systems, CAE Solutions, CEI Software und CPU 24/7.
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