Analysen zur psychischen Belastung und zur psychischen Beanspruchung am Arbeitsplatz finden bislang nur unzureichend statt, das zeigt eine Studie des Bonner Markt- und Meinungsforschers EuPD Research. Unterschiede zeigen sich hierbei vor allem zwischen den einzelnen Branchen.
Im "Deutschen Leitmonitor Gesundheitsmanagement" analysiert der Bonner Markt- und Meinungsforscher EuPD Research das Gesundheitsmanagement in ausgewählten deutschen Unternehmen. Dabei zeigt das Teilergebnis der Erhebung zur psychischen Gefährdungsbeurteilung, dass trotz hoher Relevanz des Themas, lediglich 42 Prozent der befragten Unternehmen eine Analyse zur psychischen Beanspruchung und zur psychischen Belastung unter ihren Mitarbeitern durchführen.
In der Branchenanalyse zeigen sich zudem deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen. Unternehmen aus den Bereichen Chemie/Pharma, Energie-/ Wasserwirtschaft und Gesundheits- & Sozialwesen führen mehrheitlich Analysen zur psychischen Gefährdungsanalyse durch. Dagegen sind es Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche sowie der Konsumgüterindustrie, die sich nur in unzureichendem Maße dem Thema zuwenden.
Darüber hinaus verweigerte eine auffällige hohe Anzahl an Unternehmen die Angabe zur Durchführung der psychischen Gefährdungsanalyse. Etwa die Hälfte der Befragten machte dazu "keine Angabe".
Gründe für die fehlende Akzeptanz zur psychischen Gefährdungsanalyse sind schwer zu ermitteln. Dabei gewinnt das Thema gesellschaftlich an Bedeutung. Psychische Belastungen haben im Laufe des letzten Jahrzehnts aufgrund von Veränderungen der Arbeitswelt (Einsatz neuer Technologien, sehr kurze Auftragslaufzeiten, Wettbewerbsdruck) zugenommen. Daraus resultierende Belastungsfolgen führen zu Leistungseinbußen und steigenden psychischen Erkrankungszahlen. Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung ist dabei ein zentrales Element im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz zur Identifikation derartiger Gefährdungen. Somit bildet die Analyse einen wesentlichen Baustein für ein systematisches und erfolgreiches Gesundheitsmanagement.
Neben Analysen zur psychischen Gefährdungsbeurteilung gibt der neue Deutsche Leitmonitor Gesundheitsmanagement einen umfassenden Einblick in den Status und die Entwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland. Der Leitmonitor vermittelt auf Basis hochaktueller Daten ein tiefes Verständnis des Marktes für Betriebliches Gesundheitsmanagement, den Anforderungen und Investitionsfeldern sowie der aktuellen Entwicklungen und Zukunftsthemen. Basis bildet mit dem Corporate Health Award die größte deutschlandweite Benchmarking-Studie, an der sich über 330 Unternehmen beteiligt haben. Die umfangreichen und in dieser Form einzigartigen Primärdaten werden im Deutschen Leitmonitor Gesundheitsmanagement detailliert analysiert und Ihnen zur Verfügung gestellt.
Der Leitmonitor analysiert drei wesentliche Bereiche des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Der erste Themenkomplex "Struktur" gibt einen dezidierten Einblick in die Existenz und Effizienz der Steuerungs- und Arbeitsstrukturen, der Prozesse des Qualitätsmanagements sowie die externen Kooperationen einzelner Branchen- und Größenklassen. Im zweiten Teil "Strategie" werden die BGM-Ziele, die Existenz und Effizienz der im BGM verwendeten Kennzahlen(-systeme) sowie auf die Strategien zur Einbeziehung von Beschäftigten und Führungskräften behandelt. Abschließend wird der Bereich "Leistungsangebot" im Monitor betrachtet. Dieser Teil fragt nach dem Einsatz und der Effizienzbewertung von rund 40 BGF-Leistungen aus Sicht der verschiedenen Branchen- und Größenklassen.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter dem folgenden Link: Deutscher Leitmonitor Gesundheitsmanagement. Mit Fragen zum Angebot oder zu weiteren Ergebnissen der Studie wenden Sie sich gerne an Herrn Saif Islam unter +4922897143 20 | s.islam(at)eupd-research.com oder unsere Pressestelle.
Im "Deutschen Leitmonitor Gesundheitsmanagement" analysiert der Bonner Markt- und Meinungsforscher EuPD Research das Gesundheitsmanagement in ausgewählten deutschen Unternehmen. Dabei zeigt das Teilergebnis der Erhebung zur psychischen Gefährdungsbeurteilung, dass trotz hoher Relevanz des Themas, lediglich 42 Prozent der befragten Unternehmen eine Analyse zur psychischen Beanspruchung und zur psychischen Belastung unter ihren Mitarbeitern durchführen.
In der Branchenanalyse zeigen sich zudem deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen. Unternehmen aus den Bereichen Chemie/Pharma, Energie-/ Wasserwirtschaft und Gesundheits- & Sozialwesen führen mehrheitlich Analysen zur psychischen Gefährdungsanalyse durch. Dagegen sind es Unternehmen aus der Finanz- und Versicherungsbranche sowie der Konsumgüterindustrie, die sich nur in unzureichendem Maße dem Thema zuwenden.
Darüber hinaus verweigerte eine auffällige hohe Anzahl an Unternehmen die Angabe zur Durchführung der psychischen Gefährdungsanalyse. Etwa die Hälfte der Befragten machte dazu "keine Angabe".
Gründe für die fehlende Akzeptanz zur psychischen Gefährdungsanalyse sind schwer zu ermitteln. Dabei gewinnt das Thema gesellschaftlich an Bedeutung. Psychische Belastungen haben im Laufe des letzten Jahrzehnts aufgrund von Veränderungen der Arbeitswelt (Einsatz neuer Technologien, sehr kurze Auftragslaufzeiten, Wettbewerbsdruck) zugenommen. Daraus resultierende Belastungsfolgen führen zu Leistungseinbußen und steigenden psychischen Erkrankungszahlen. Die gesetzlich vorgeschriebene Gefährdungsbeurteilung ist dabei ein zentrales Element im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz zur Identifikation derartiger Gefährdungen. Somit bildet die Analyse einen wesentlichen Baustein für ein systematisches und erfolgreiches Gesundheitsmanagement.
Neben Analysen zur psychischen Gefährdungsbeurteilung gibt der neue Deutsche Leitmonitor Gesundheitsmanagement einen umfassenden Einblick in den Status und die Entwicklung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements in Deutschland. Der Leitmonitor vermittelt auf Basis hochaktueller Daten ein tiefes Verständnis des Marktes für Betriebliches Gesundheitsmanagement, den Anforderungen und Investitionsfeldern sowie der aktuellen Entwicklungen und Zukunftsthemen. Basis bildet mit dem Corporate Health Award die größte deutschlandweite Benchmarking-Studie, an der sich über 330 Unternehmen beteiligt haben. Die umfangreichen und in dieser Form einzigartigen Primärdaten werden im Deutschen Leitmonitor Gesundheitsmanagement detailliert analysiert und Ihnen zur Verfügung gestellt.
Der Leitmonitor analysiert drei wesentliche Bereiche des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Der erste Themenkomplex "Struktur" gibt einen dezidierten Einblick in die Existenz und Effizienz der Steuerungs- und Arbeitsstrukturen, der Prozesse des Qualitätsmanagements sowie die externen Kooperationen einzelner Branchen- und Größenklassen. Im zweiten Teil "Strategie" werden die BGM-Ziele, die Existenz und Effizienz der im BGM verwendeten Kennzahlen(-systeme) sowie auf die Strategien zur Einbeziehung von Beschäftigten und Führungskräften behandelt. Abschließend wird der Bereich "Leistungsangebot" im Monitor betrachtet. Dieser Teil fragt nach dem Einsatz und der Effizienzbewertung von rund 40 BGF-Leistungen aus Sicht der verschiedenen Branchen- und Größenklassen.
Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter dem folgenden Link: Deutscher Leitmonitor Gesundheitsmanagement. Mit Fragen zum Angebot oder zu weiteren Ergebnissen der Studie wenden Sie sich gerne an Herrn Saif Islam unter +4922897143 20 | s.islam(at)eupd-research.com oder unsere Pressestelle.
