Im Mittelpunkt stehen dabei herausragende innovative und kreative Leistungen für die Verbreitung Erneuerbarer Energien. Um der Breitenwirkung der Erneuerbaren in der Vielfalt ihrer Anwendungsmöglichkeiten und -bereiche gerecht zu werden, erfolgt die Preisvergabe in verschiedenen thematischen Kategorien.
Ausgezeichnet werden
- Städte/Gemeinden, Landkreise oder Stadtwerke;
- Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen;
- Lokale oder regionale Vereine als Förderer von Projekten für Erneuerbare Energien;
- Solares Bauen und Stadtentwicklung;
- Medien;
- Transportsysteme mit Erneuerbaren Energien;
- Bildung und Ausbildung;
- Eine-Welt-Zusammenarbeit;
sowie ein Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement.
Die Preisvergabe erfolgt zweistufig: Die Europäischen Solarpreise werden von den jeweiligen nationalen EUROSOLAR-Sektionen einzeln ausgeschrieben. Aus den Vorschlägen, die auf nationaler Ebene eingereicht und prämiert werden, wählt dann eine europäische Jury die Preisträger der Europäischen Solarpreise aus.
Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien im privaten Bereich (z.B. Plusenergie- oder Nullemissionshäuser) können sich in Deutschland für eine Plakette im Rahmen des Deutschen Solarpreises bewerben. Auch Schulen und Bildungseinrichtungen können sich für eine Plakette bewerben.
In den vergangenen vierzehn Jahren wurden europaweit mehr als 300 Preisträger aus rund 2500 vorgeschlagenen Projekten ausgezeichnet.
Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren, ein Online-Anmeldungsformular sowie Präsentationen der bisherigen Preisträger finden Sie unter www.eurosolar.org.