Auf der nur 8 x 5 cm Platine befinden sich ein mit 700 MHz getakteter ARM-Prozessor und wahlweise 256 oder 512 MB Arbeitsspeicher. Als Festplatte dient eine mindestens 2 GB große SD-Karte.
Die Kombination aus EyeVision 3.0 und dem extrem kleinen Rechner bietet für die industrielle Bildverarbeitung ungeahnte Möglichkeiten. Zusätzlich lassen sich die USB Kameras von The Imaging Source (TIS) und auch IDS anschließen.
Damit lassen sich Bildverarbeitungsaufgaben wie z.B. Objekt- und Mustererkennung, Messtechnik, Code-Lesen, Oberflächeninspektion und Konturprüfung usw. erstellen.
Der Vorteil des Einplatinen-Computers Raspberry Pi ist, dass er wenig Platz benötigt und es daher einfacher macht den Aufbau dezentraler Anwendungen durchzuführen. Somit ist auch die EyeVision Software in immer mehr Industriebereichen einsetzbar. Beispielsweise in der Medizin- und Phramaindustrie, aber genauso in der Automotive-, Elektronik- und Halbleiterindustrie.