Kanzlerin Kathrin Kilian würdigte das Gesamtprojekt: „Das Laborgebäude ermöglicht Forschung und Lehre auf qualitativ höchstem Niveau. Damit wird unsere Hochschule noch attraktiver für Studierende und Forschende gleichermaßen.“ „Mit einer Nutzfläche von rund 9.600 Quadratmetern ist das Labor- und Werkstättengebäude eines der derzeit laufenden größten und technisch anspruchsvollsten Neubauprojekte in Rheinland-Pfalz“, betonte Susanne Braunbach, Projektmanagerin beim LBB.
„Investitionen in Wissenschaft und Forschung – und dazu zähle ich auch Investitionen in eine leistungsfähige Infrastruktur – sind wichtige Erfolgsvoraussetzungen, für eine moderne Forschung und Lehre. Mit den Investitionen in den Hochschulbau trägt die Landesregierung dazu bei, dass Hochschulen wie die hier in Kaiserslautern, an denen gute und innovative Arbeit geleistet wird, leistungsstark und für Lehrende und Studierende gleichermaßen attraktiv bleiben. Ich danke allen, die sich so tatkräftig für den Bau und die Ausstattung dieses Labor- und Werkstattgebäudes eingesetzt haben“, so Wissenschaftsminister Clemens Hoch.
Das Land investiert alleine in den Bau rund 79 Millionen Euro. Mit zusätzlichen 10,7 Millionen Euro finanziert das Land die Erstausstattung des Laborgebäudes mit Großgeräten. Insgesamt sind es über 100 Laborräume. Dazu zählen Hochspannungslabor, Windkanal, Motorenprüfstand, Pumpenprüfstand, Hebebühne, ein reflexionsarmer Schallraum (sogenannter „schalltoter Raum“) sowie ein Shakerfundament für Versuchsanordnungen zum Schwingungsverhalten von Materialien.
Der Umzug ist in vollem Gange: Laboreinrichtungen aus der Morlauterer Straße finden geeignete Plätze in der Schoenstraße. Zurzeit zieht die Metallwerkstatt um, es folgen Produktentwicklung und Werkstoffprüfung. Bis zu Beginn des Wintersemesters wird der Umzug abgeschlossen sein.