Es ist wie früher in der Werbung für Überraschungs-Eier: Nachhaltigkeit in der Aussenwerbung erfüllt gleich drei Wünsche auf einmal. Sie ist gut für die Städte, gut für die Kunden und gut für die Umwelt. Und letztlich sind die erfolgreichen Bestrebungen nach einer ausgeglichenen Klimabilanz auch noch wirtschaftlich sinnvoll für die OOH-Unternehmen, die sie betreiben. Eine Win-Win-Win-Win-Situation, sozusagen.
Die OOH-Branche unternimmt viel in diese richtige Richtung, wie diese Ausgabe des OOH! Magazins an vielen Fakten und Beispielen zeigt. Besonders viel unternimmt blowUP media. Nachweislich. Denn für sein Sustainability-Engagement wurde das Unternehmen mehrfach ausgezeichnet. Im letzten Jahr erhielt der Riesenposter-Anbieter für seine Vertical Gardens in Deutschland und Belgien den begehrten WOO Sustainability Award der World Out Of Home Association, der Unternehmen würdigt, die in besonderem Maße umweltfreundliche Werbelösungen anbieten. Zudem hat OMG Momentum, die Nachhaltigkeits-Unit der Omnicom Media Group, das Green Media-Portfolio von blowUP media zum „Best Case Media Vendor“ gewählt.
blowUP beruft erstmals Sustainability Managerin
Kein Grund für blowUP media, sich auf den grünen Lorbeeren auszuruhen. Das Unternehmen unterstreicht seine klare strategische Ausrichtung auf den Klimaschutz jetzt auch mit einer Top-Personalie: Anfang 2025 wird Carolin Baumann die erste Sustainability Managerin des Unternehmens und zeichnet dann für die strategische Planung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsmaßnahmen verantwortlich. Für die bisherige Senior Marketing Managerin von blowUP ist es die Chance, sich komplett auf den Umwelt- und Klimaschutz zu konzentrieren: „Die Herausforderung ist, den gesamten Wertschöpfungsprozess – vor, während und nach einer Kampagne – umfassend nachhaltig abzubilden“, wie sie betont. Ihre Leidenschaft für diese Herausforderung spürt man nicht nur, wenn man mit Carolin Baumann über das große Ganze spricht, sondern auch, wenn es um die Details von klimaneutralem Druck, der Bepflanzung von Vertical Gardens oder der energiesparenden Beleuchtung von Werbeträgern geht.
Das große Ziel ist so klar definiert wie ambitioniert: Im Jahr 2050 soll bei den Emissionen die Netto-Null erreicht werden – sowohl bei blowUP als auch bei deren Muttergesellschaft Ströer. Das nächste Etappenziel: Bis 2030 sollen die Emissionen, die direkt vom Unternehmen verantwortet werden, sowie die indirekten (durch gelieferte Energie) im Vergleich zu 2019 um 65 Prozent zurückgeschraubt werden. „Unsere Ziele haben wir uns aus Überzeugung gesetzt,” betont Katrin Robertson, CEO der blowUP media-Gruppe: „Aber wir profitieren natürlich davon, dass Klimaschutz auch für werbetreibende Unternehmen zum strategischen Faktor in der kommerziellen Kommunikation wird.”
Der komplette OOH! Case zur „grünen“ Erfolgsgeschichte eines Riesenposter-Spezialisten im neuen OOH! Magazin: https://www.ooh-magazin.de/...