„Landesweit sind im Elektrohandwerk schon über 1.000 Ausbildungsplätze an neue Auszubildende vergeben. Zahlreiche Fachbetriebe bieten jedoch ab Herbst noch freie Ausbildungsplätze an: Drei von zehn Stellen sind noch kurzfristig zu besetzen“, stellt Thomas Bürkle, Präsident des Fachverbands fest.
„Die Fachbetriebe haben aktuell, aber auch zukünftig, einen enormen Nachwuchs- und Fachkräftebedarf. Gründe sind unter anderem der hohe Sanierungsbedarf von Gebäuden, moderne Lösungen im Bereich Smart Home, Veränderungen rund um die E-Mobilität und die energiepolitischen Rahmenbedingungen – nicht zuletzt die Transformations- bzw. Digitalisierungsprozesse der Wirtschaft. Unsere Betriebe aus dem E-Handwerk freuen sich daher auf weitere Bewerbungen, insbesondere auch von weiblichen Persönlichkeiten“, so Fachverbandspräsident Thomas Bürkle.
Ausbildung im E-Handwerk
Innungsfachbetrieben ist die Ausbildung sehr wichtig: Fast 70 Prozent der rückmeldenden Betriebe sind bereit, im Herbst selbst auszubilden. „In den vergangenen Jahren haben immer mehr junge Männer und Frauen ihren Weg zum Elektrohandwerk gefunden und dort eine 3,5 jährige Ausbildung gemacht“, stellt Thomas Bürkle fest. So blicke der Fachverband auf steigende Ausbildungszahlen in den vergangenen vier Jahren zurück.
Zur Auswahl stehen im Elektrohandwerk sieben attraktive und zukunftssichere Ausbildungsberufe. Weitere Informationen zur Ausbildung im E-Handwerk und freien Stellen gibt es unter www.e-zubis.de. Darüber hinaus stehen die Innungsfachbetriebe vor Ort für weitere Fragen zur Verfügung.