Gewonnen haben:
Sieger in der Kategorie "ab 3 Jahre"
Schollenhüpfen (Oberschwäbische Magnetspiele), Autoren: Meike Maßholder und Marco Gutmayer
Das sagt die Jury: "Die Spieler sind als Eisbären auf der Jagd nach Fischen. Die verstecken sich unter Eisschollen, welche sich immer wieder verschieben. Gar nicht so einfach, sich zu merken, unter welche Scholle man schon geguckt hat. Und dann funken auch noch Eskimos dazwischen. Witziges und innovatives Spiel." Oder, wie es die Kinderjury des Studienkreises ausdrückt: "Schollenhüpfen ist ein sehr lustiges Spiel. Man muss sogar nachdenken, wo man den Bären hinstellt."
Sieger in der Kategorie "ab 6 Jahre"
Wo war's? (Ravensburger), Autor: Roberto Fraga
Das sagt die Jury: "Der Dieb des Drachenschatzes flieht und hinterlässt eine Spur aus Geräuschen: Wasserrauschen, Hundebellen, Kindergelächter und vieles mehr. Wer genau hinhört, kann den Dieb auf dem Spielplan verfolgen. Aber Achtung: Hexen helfen ihm, zu entwischen. Gute Kombination aus Brettspiel und Elektronik mit zwei Profivarianten." Den Kindern gefällt vor allem der Abwechslungsreichtum, die tolle Aufmachung und die Spielspannung: "Man muss sich konzentrieren, gut zuhören und dann kombinieren." Wie schon Sherlock Holmes es meisterlich beherrschte.
Sieger in der Kategorie "ab 9 Jahre"
Creationary (LEGO), Autoren: LEGO Spiele Team
Das sagt die Jury: "Der Würfel und eine Karte geben vor, was mit LEGO-Steinen nachgebaut werden soll: Biene, Rasenmäher, Rakete ... Die anderen Spieler müssen raten, was das Kunstwerk darstellen soll. Das Spiel bietet verschiedene Schwierigkeitsstufen und die Möglichkeit, die Regel zu verändern. Es ist recht anspruchsvoll, eignet sich für Jung und Alt, und fördert die Kreativität." Und das sagen die Kinder: "Ist einfach, ist lustig, ist spannend und bauen macht Spaß."
Sieger in der Kategorie "Unveröffentlichte Spiele"
Donnerwetter (Kirsten Hiese)
Das sagt die Jury: "In vielen Wolkengebilden am Himmel lassen sich Figuren erkennen. Reihum legen die Spieler mit einer Kette die Figur nach, die auf ihrem gezogenen Kärtchen zu sehen ist. Wer von den anderen tippt zuerst auf die richtige Form? Dieses Spiel für Vorschulkinder trainiert genaues Hinschauen, Feinmotorik und hilft später beim Schreibenlernen." Den jüngeren Kindern gefällt vor allem, dass sie ihre älteren Freunde ganz leicht besiegen können.
Der Preis für unveröffentlichte Spiele ist mit 500 Euro dotiert. Darüber freute sich Autorin Kirsten Hiese, deren Spiel "Donnerwetter" in diesem Jahr die Nase vorn hatte. "Speziell mit dem Prototypenpreis wollen wir kreative Tüftler, Bastler und Spieleerfinder fördern und ihre originellen Ideen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen", so Julia Rahmelow, Redakteurin von SPIELEN UND LERNEN und Jurymitglied des Deutschen Lernspielpreises.
In der aktuellen Ausgabe SPIELEN UND LERNEN 12/2010 können Spielfreunde sich die vier Siegerspiele noch mal genau ansehen. Auch ein Blick auf www.deutscher-lernspielpreis.de lohnt sich. Hier können sich Spieleerfinder schon mal die Teilnahmeunterlagen für den Deutschen Lernspielpreis 2011 herunterladen.
Hintergrundinformationen zum Deutschen Lernspielpreis:
Seit 2003 vergeben die Nachhilfeschule Studienkreis und die Familienzeitschrift SPIELEN UND LERNEN jedes Jahr den Deutschen Lernspielpreis. Ziel des Preises ist, die Kultur des Lernspiels im deutschsprachigen Raum zu fördern und besonders gute Spiele herauszustellen. Spielerisches Lernen soll so einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert bekommen. Die Initiatoren wollen auf diese Weise dazu beitragen, dass spielerisches Lernen als unverzichtbarer Baustein bei der Entwicklung von Kindern in allen Altersgruppen anerkannt wird, und wollen dabei Orientierungshilfen geben. Der Preis will darüber hinaus Anerkennung und Anreiz sein für Bastler, Tüftler, Autoren und Verlage, die mit einfallsreichen und liebevoll gestalteten Spielen Lernziele mit Spielspaß verbinden. Weitere Informationen finden Sie auf www.deutscher-lernspielpreis.de.
Hintergrundinformationen zum Studienkreis:
Der Studienkreis - ein Unternehmen der Franz Cornelsen Bildungsgruppe - gehört zu den führenden privaten Bildungsanbietern in Deutschland. Das Unternehmen bietet qualifizierte Nachhilfe und schulbegleitenden Förderunterricht für Schüler aller Klassen und Schularten. Die Schüler erhalten eine individuelle, ganz auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Förderung in allen gängigen Fächern. An ausgewählten Standorten bietet der Studienkreis mit seiner "Kinderlernwelt" eine ganzheitliche Förderung für Grundschulkinder an. Weitere Studienkreise setzen spezielle Förderkonzepte zur Unterstützung von Kindern mit einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche ein. Mit seinen bundesweit rund 1.000 Schulen gewährleistet der Studienkreis, die meistbesuchte Nachhilfeschule Deutschlands, seinen Kunden ein Angebot in Wohnortnähe. Um Eltern Orientierung auf dem Nachhilfemarkt zu geben, lässt der Studienkreis die Qualität seiner Leistungen vom TÜV Rheinland überprüfen. Weitere Informationen zur Arbeit und zum Konzept des Studienkreises gibt es unter www.studienkreis.de oder gebührenfrei über 0800/111 12 12.
Auf www.deutscher-lernspielpreis.de/... stehen die Pressefotos zum Download bereit!