Vom 5. bis 11. Juli 2011 findet im Rahmen des RoboCups 2011 in Istanbul die Festo Logistics Competition statt. Hierbei wird eine neue Herangehensweise in Angriff genommen und der Focus auf die Zukunft der Logistik von morgen gelegt. Teilnehmer aus aller Welt werden sich dort teilweise unbekannten Produktionssituationen stellen und sich in der Effektivität ihrer Lösungen messen.
Im Mittelpunkt stehen nicht mehr die Sportarten Fußball und Eishockey, vielmehr ähnelt die Spielumgebung einer industriellen Produktionswelt. Eine reibungslose Logistik in komplexen Fertigungsprozessen wird durch autonome Roboter als fahrerlose Transportsysteme sichergestellt. Behilflich werden dabei modernste Identifikations-Technologien wie RFID und GPS-Navigation sein. Doch auch an Herausforderungen wird es an diesen Tagen nicht mangeln. Dafür sorgt eine Auswahl an geeigneten Programmiersystemen und -methoden sowie die Entwicklung und Verwendung der künstlichen Intelligenz autonomer Roboter. Industrielle Relevanz und sportliche Motivation werden dabei spielerisch vereint und machen das Event zu einem wahren Ereignis. Durch neue Logistikansätze und industrielles Wettbewerbsequipment werden bei dem Demonstrationswettbewerb hohe Maßstäbe gesetzt.
Ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, programmiert von Experten der IT Branche, von Mechatronikern ausgerüstet mit Kamera und Sensorik und energieeffizientem Antrieb ist der Robotino® der Erfolgsgarant der Festo Logistics Competition. Richtig programmiert löst er also selbständig die ihm gestellten Aufgaben oder dient als Forschungs- und Entwicklungsplattform für künstliche intelligente Systeme.
Festo legt seinen Focus auf die Innovation und ganz konkret auf die Lösung signifikanter Problemen wie sie in der Industrie auftreten. Teilnehmer werden die weltbesten Universitäten sein, die sich im Wettstreit in Teams mit jeweils drei Robotino® rüsten. Insgesamt treten 15 Teams aus unterschiedlichen Nationen gegeneinander an und ringen um das Siegertreppchen. Vertretende Länder werden sein: Ungarn, Korea, Türkei, Mexiko, Spanien, die Vereinigten Emirate, Brasilien und last but not least Deutschland mit vier teilnehmenden Teams aus den Universitätsbereichen Ingenieurwissenschaften, IT und Logistik.
Der Schauplatz des Produktionswettbewerbs sind zwei 6 x 6 m große Spielfelder, die je eine reale Produktionshalle simulieren. Das Rohteillager und der Warenausgang befinden sich jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten jedes Spielfeldes. In der Produktionshalle befinden sich je zehn Maschinen mit jeweils speziellen Funktionen, die den Mannschaften zu Beginn des Wettbewerbs unbekannt sind. Jede Mannschaft programmiert drei Robotino®, welche dann völlig autonom die Aufgaben in der Produktion übernehmen und mit den Maschinen kommunizieren.
Die Maschinen selbst sind RFID Lese- und Schreibvorrichtungen, welche die jeweiligen Bauteile oder -gruppen überprüfen, den Fertigungsstand erkennen, und - je nach Funktion - einen neuen Produktionsstatus auf den Chip schreiben.
Je zwei Mannschaften treten in den fünfzehnminütigen Spielen gegen einander an. Ziel ist es dabei zu versuchen mit den Robotino® als fahrerlosen Transportsystemen die höchstmögliche Anzahl an Endprodukten herzustellen und zu liefern. Zunächst müssen die Robotino® der Mannschaften die unbekannten Funktionen der zehn Maschinen schnellstmöglich herausfinden, ihre Positionen in der Produktionshalle speichern und diese Informationen den anderen Robotino® des eigenen Teams übermitteln.
Dabei wird keine Gelegenheit ausgelassen, die Spannung in die Höhe zu treiben. Denn wie in einer realen Produktion kann dabei auch die eine oder andere Maschine ausfallen. Sobald die Signalleuchte der Maschine rot blinkt, muss der Robotino® den Ausfall erkennen und eine andere Maschine suchen, welche das Produkt fertig produziert. Keine einfache Aufgabe, denn die Zeit rennt und viele andere Aufträge stehen auch noch an.
Dabei steht eins im Vordergrund der Wettkämpfe und dient gleichzeitig als Antriebsfeder: die Faszination vieler Jugendlicher, einmal selbstständig und mit Eigenverantwortung Schwierigkeiten in Teams zu meistern. Keine leichte Aufgabe, die den Wettkampflustigen in praxisnahen Szenarien aus der Produktion abverlangt wird. Doch ohne Schweiß, kein Preis! Und dass die eine oder andere Schweißperle beim Tüfteln fließen wird, gehört einfach dazu.
Los geht es am 7. Juli mit der Vorrunde der 15 Teams. Am Samstag, den 9. Juli stehen dann die sechs besten Teams im Halbfinale. Und am Sonntag, den 10. Juli heißt es "Finale!".
Dass Festo gleich in Form von zwei Funktionen, als Ausrichter eines Wettbewerbs und Hauptsponsor, den RoboCup 2011 unterstützt, hat für Dr. Theodor Niehaus, Geschäftsführer Festo Didactic, ganz klare Gründe: "Der technisch interessierte Jugendliche weiß kaum, wie ein Industrieroboter aussieht, und dennoch stellt er sich seine Ingenieurkarriere oder Mechatroniker-Laufbahn irgendwie so vor: umgeben von und verantwortlich für automatisierte, vielleicht intelligente Maschinen.
Weitere Hintergründe zum RoboCup:
Der Wettbewerb gilt schon lange als Attraktion für Wissenschaftler und Studenten aus dem In- und Ausland, denn hier können sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Doch nicht nur Experten können sich hierbei austoben, auch das Laienpublikum kann den Wettkampf begleiten und den Enthusiasmus mit ihnen teilen.
Die ersten RoboCup-Wettkämpfe fanden 1997 statt. Dabei ging es zunächst um die Förderung der Erforschung der künstlichen Intelligenz und der Robotik. Doch seit dem hat sich vieles getan und auch den Zielen sind kaum mehr Grenzen gesetzt.
Wettbewerbe der mobilen Robotik gibt es seit 2007 bei den internationalen Berufsweltmeisterschaften WorldSkills und seit 2009 ist der Robotino® beim RoboCup vertreten, seit 2010 im Rahmen der neuen Festo Logistics Competition.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.festo.com/presse
Festo Logistics Competition
http://www.robocup2011.org/...{AE32723D-66A2-4BEE-884B-EE2DE2F43CD9}
Robotino + Robocup = Festo Logistics Competition (DE)
http://www.festo-didactic.com/...
Video zum RoboCup 2011
http://www.festo-didactic.com/...
Im Mittelpunkt stehen nicht mehr die Sportarten Fußball und Eishockey, vielmehr ähnelt die Spielumgebung einer industriellen Produktionswelt. Eine reibungslose Logistik in komplexen Fertigungsprozessen wird durch autonome Roboter als fahrerlose Transportsysteme sichergestellt. Behilflich werden dabei modernste Identifikations-Technologien wie RFID und GPS-Navigation sein. Doch auch an Herausforderungen wird es an diesen Tagen nicht mangeln. Dafür sorgt eine Auswahl an geeigneten Programmiersystemen und -methoden sowie die Entwicklung und Verwendung der künstlichen Intelligenz autonomer Roboter. Industrielle Relevanz und sportliche Motivation werden dabei spielerisch vereint und machen das Event zu einem wahren Ereignis. Durch neue Logistikansätze und industrielles Wettbewerbsequipment werden bei dem Demonstrationswettbewerb hohe Maßstäbe gesetzt.
Ausgestattet mit künstlicher Intelligenz, programmiert von Experten der IT Branche, von Mechatronikern ausgerüstet mit Kamera und Sensorik und energieeffizientem Antrieb ist der Robotino® der Erfolgsgarant der Festo Logistics Competition. Richtig programmiert löst er also selbständig die ihm gestellten Aufgaben oder dient als Forschungs- und Entwicklungsplattform für künstliche intelligente Systeme.
Festo legt seinen Focus auf die Innovation und ganz konkret auf die Lösung signifikanter Problemen wie sie in der Industrie auftreten. Teilnehmer werden die weltbesten Universitäten sein, die sich im Wettstreit in Teams mit jeweils drei Robotino® rüsten. Insgesamt treten 15 Teams aus unterschiedlichen Nationen gegeneinander an und ringen um das Siegertreppchen. Vertretende Länder werden sein: Ungarn, Korea, Türkei, Mexiko, Spanien, die Vereinigten Emirate, Brasilien und last but not least Deutschland mit vier teilnehmenden Teams aus den Universitätsbereichen Ingenieurwissenschaften, IT und Logistik.
Der Schauplatz des Produktionswettbewerbs sind zwei 6 x 6 m große Spielfelder, die je eine reale Produktionshalle simulieren. Das Rohteillager und der Warenausgang befinden sich jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten jedes Spielfeldes. In der Produktionshalle befinden sich je zehn Maschinen mit jeweils speziellen Funktionen, die den Mannschaften zu Beginn des Wettbewerbs unbekannt sind. Jede Mannschaft programmiert drei Robotino®, welche dann völlig autonom die Aufgaben in der Produktion übernehmen und mit den Maschinen kommunizieren.
Die Maschinen selbst sind RFID Lese- und Schreibvorrichtungen, welche die jeweiligen Bauteile oder -gruppen überprüfen, den Fertigungsstand erkennen, und - je nach Funktion - einen neuen Produktionsstatus auf den Chip schreiben.
Je zwei Mannschaften treten in den fünfzehnminütigen Spielen gegen einander an. Ziel ist es dabei zu versuchen mit den Robotino® als fahrerlosen Transportsystemen die höchstmögliche Anzahl an Endprodukten herzustellen und zu liefern. Zunächst müssen die Robotino® der Mannschaften die unbekannten Funktionen der zehn Maschinen schnellstmöglich herausfinden, ihre Positionen in der Produktionshalle speichern und diese Informationen den anderen Robotino® des eigenen Teams übermitteln.
Dabei wird keine Gelegenheit ausgelassen, die Spannung in die Höhe zu treiben. Denn wie in einer realen Produktion kann dabei auch die eine oder andere Maschine ausfallen. Sobald die Signalleuchte der Maschine rot blinkt, muss der Robotino® den Ausfall erkennen und eine andere Maschine suchen, welche das Produkt fertig produziert. Keine einfache Aufgabe, denn die Zeit rennt und viele andere Aufträge stehen auch noch an.
Dabei steht eins im Vordergrund der Wettkämpfe und dient gleichzeitig als Antriebsfeder: die Faszination vieler Jugendlicher, einmal selbstständig und mit Eigenverantwortung Schwierigkeiten in Teams zu meistern. Keine leichte Aufgabe, die den Wettkampflustigen in praxisnahen Szenarien aus der Produktion abverlangt wird. Doch ohne Schweiß, kein Preis! Und dass die eine oder andere Schweißperle beim Tüfteln fließen wird, gehört einfach dazu.
Los geht es am 7. Juli mit der Vorrunde der 15 Teams. Am Samstag, den 9. Juli stehen dann die sechs besten Teams im Halbfinale. Und am Sonntag, den 10. Juli heißt es "Finale!".
Dass Festo gleich in Form von zwei Funktionen, als Ausrichter eines Wettbewerbs und Hauptsponsor, den RoboCup 2011 unterstützt, hat für Dr. Theodor Niehaus, Geschäftsführer Festo Didactic, ganz klare Gründe: "Der technisch interessierte Jugendliche weiß kaum, wie ein Industrieroboter aussieht, und dennoch stellt er sich seine Ingenieurkarriere oder Mechatroniker-Laufbahn irgendwie so vor: umgeben von und verantwortlich für automatisierte, vielleicht intelligente Maschinen.
Weitere Hintergründe zum RoboCup:
Der Wettbewerb gilt schon lange als Attraktion für Wissenschaftler und Studenten aus dem In- und Ausland, denn hier können sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Doch nicht nur Experten können sich hierbei austoben, auch das Laienpublikum kann den Wettkampf begleiten und den Enthusiasmus mit ihnen teilen.
Die ersten RoboCup-Wettkämpfe fanden 1997 statt. Dabei ging es zunächst um die Förderung der Erforschung der künstlichen Intelligenz und der Robotik. Doch seit dem hat sich vieles getan und auch den Zielen sind kaum mehr Grenzen gesetzt.
Wettbewerbe der mobilen Robotik gibt es seit 2007 bei den internationalen Berufsweltmeisterschaften WorldSkills und seit 2009 ist der Robotino® beim RoboCup vertreten, seit 2010 im Rahmen der neuen Festo Logistics Competition.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.festo.com/presse
Festo Logistics Competition
http://www.robocup2011.org/...{AE32723D-66A2-4BEE-884B-EE2DE2F43CD9}
Robotino + Robocup = Festo Logistics Competition (DE)
http://www.festo-didactic.com/...
Video zum RoboCup 2011
http://www.festo-didactic.com/...
