Schwerpunktmäßig begleitet Philipp Duncker Mandant:innen bei streitigen Angelegenheiten aus dem Automotive- und Energiesektor sowie unter anderem bei großen, internationalen Infrastrukturprojekten. Hierzu zählen beispielsweise die juristische Vertretung in Schiedsverfahren bei Preisfeststellung und Preisrevisionsstreitigkeiten in langfristigen Gaslieferverträgen, die Beratung bei Lieferstreitigkeiten, sowie der Bereich erneuerbare Energien wie Solarenergie oder Offshore Wind. Duncker verfügt über jahrelange Erfahrung und umfangreiche Expertise in der Durchführung nationaler sowie internationaler Schiedsverfahren sowie in Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit Schiedsverfahren (z.B. zur Anerkennung und Vollstreckung von Schiedssprüchen oder deren Abwehr). Zusätzlich kann er durch seine Tätigkeit als Schiedsrichter Erfahrungswerte beider Perspektiven in seine Beratung einfließen lassen. Zudem berät Duncker regelmäßig Mandant:innen im Zusammenhang mit komplexen gesellschaftsrechtlichen Streitigkeiten, in Haftungsangelegenheiten sowie bei Versicherungsthemen und ist aufgrund seiner langjährigen praktischen Erfahrung aus einer Vielzahl von Fällen mit dem Zusammenspiel zwischen Haftungs- und Deckungsverhältnis vertraut, insbesondere im D&O-Bereich.
Duncker war seit Beginn seiner beruflichen Laufbahn vor fast 15 Jahren als Rechtsanwalt am Münchner Standort von Hogan Lovells tätig, zuletzt als Counsel. Er verfügt über Erfahrung mit Schiedsverfahren nach den Regeln der ICC, DIS, LCIA, VIAC, den Swiss und UNCITRAL Rules sowie mit verschiedenen ad-hoc-Verfahren.
Mit Duncker wechselt auch Dr. Jonas Poell zum 01. November von Hogan Lovells zu Fieldfisher und wird dort als Counsel in Paris die zentrale Schnittstelle des deutschen Teams zum französischen Standort der Sozietät und dem dortigen Team für internationale Schiedsverfahren bilden. Zu Poells Beratungsschwerpunkten zählen neben der Handelsschiedsgerichtsbarkeit insbesondere auch die Investitionsschiedsgerichtsbarkeit, die Beratung in völker- und europarechtlichen Fragen sowie der Bereich Business and Human Rights, wodurch die internationale Dispute Resolution-Praxis von Fieldfisher einen zusätzlichen Kompetenzzuwachs erfährt. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Anwalt in Paris, Brüssel und München und ist Lehrbeauftragter an der LMU München. Mit Poell wird insbesondere der grenzüberschreitende Ausbau der europäischen Dispute Resolution-Praxis und die Vernetzung der internationalen Schiedsverfahrenspraxis bei Fieldfisher weiter vorangetrieben.
Fieldfisher verfügt in Europa über mehr als 400 Anwält:innen in dem Bereich Dispute Resolution und setzt mit den Zugängen ihren Wachstumskurs weiter fort.