Am meisten überzeugt hat die Jury die Arbeit der Gruppe "JB4T". Sie hat ein neues Geschäftsmodell für den Einsatz von 3D-Druckern in Industrieparks entwickelt. Das Konzept von Jennifer Willigers und Benedikt Moser, beide Studenten der RWTH Aachen University, behauptete sich dabei gegen die starke Konkurrenz und begeisterte nicht zuletzt die Jurymitglieder der Telekom.
"Wir sind sehr angetan von der Kreativität und dem Engagement der Studenten. Ihre außergewöhnlichen Ideen haben uns nahezu alle beeindruckt und uns die Entscheidung für ein Gewinnerteam nicht leicht gemacht", sagt Jürgen Hase, Leiter des M2M Competence Centers Deutsche Telekom AG. Neben der Auszeichnung mit dem "Innovationspreis Dienstleistungen 2014" der Walter-Eversheim-Stiftung erhalten die Gewinner von der Telekom einen Praktikumsplatz sowie jeweils ein iPad für ihre überzeugende Leistung. Auch den zweiten und dritten Platz konnten sich Studierende der RWTH Aachen sichern. Platz zwei ging an Ines Marieke Hasenkamp und Daniel Lamers für ihren Vorschlag, Schädlingsbefall mittels M2M auszuwerten. Platz drei ging an Jannick Peine, Prabhjeet Singh und Elias Ostromuhoff für ihre Idee, die Nutzungsdaten von Maschinen für den Wiedereinsatz zu verwenden.
Der Service-Innovation-Award wird seit 2011 jährlich verliehen und ist fester Bestandteil der Forschungs- und Entwicklungstransferleistungen im Campus-Cluster Logistik am RWTH Aachen Campus. "Für uns ist es wichtig, den frühzeitigen Austausch zwischen den Wissenschaftlern und den Unternehmen zu fördern. Mit dem Service-Innovation-Award geben wir jungen Talenten eine Plattform und stellen für sie den frühzeitigen Kontakt zur Industrie her", erklärt Professor Volker Stich, Leiter des Clusters Logistik und Geschäftsführer des FIR.
Weitere Informationen zum Service-Innovation-Award unter www.service-innovation-award.com.