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Aktuelle Herausforderungen Thema des 11. Aachener Dienstleistungsforums

140 internationale Spezialisten aus dem Industrie- und Dienstleistungssektor informierten sich auf der Fachmesse

(PresseBox) (Aachen, )
Prof. Günther Schuh, Direktor des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) der RWTH Aachen, veranschaulichte in seinem Vortrag "Modularisierung industrieller Dienstleistungen - Potenziale, Systematik, Methoden" Lösungen für den vermeintlichen Widerspruch von Standardisierung und Individualisierung.

Zum Aachener Dienstleistungsforum hatte das FIR am 10. und 11. September vor allem Fachleute aus der Industrie geladen. Die Fachtagung zu industriellen Dienstleistungen ist seit Jahren die maßgebliche Veranstaltung für Führungskräfte und Entscheider in der Dienstleistungsbranche Deutschlands. In diesem Jahr wurden unter dem Motto "industrielle Dienstleistungen: differenzierend - modularisiert - preiswürdig" in Vorträgen und Workshops aktuelle Herausforderungen analysiert und diskutiert.

Beim 11. Aachener Dienstleistungsforum kooperierte das FIR mit dem Fraunhofer IPT, dem Kundendienst-Verband Deutschland (KVD) und dem Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen.

Auf der Fachtagung berichteten Führungskräfte über ihre Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung innovativer Dienstleistungen.

Paul Maglio aus dem kalifornischen IBM Service System Research informierte über die Service Science Bewegung, die in den USA von IBM initiiert worden ist. Die SEW-Eurodrive GmbH & Co. KG wurde von Andreas Reddemann vertreten, der Strategien aufzeigte, mit deren Hilfe eine Selbstdarstellung als Lösungsanbieter im Maschinen- und Anlagenbau erfolgreich durchgeführt werden kann. Perspektiven im Service Engineering zur Bewältigung zukünftiger Herausforderungen lieferte Gerhard Gudergan, Leiter des Forschungsbereichs Dienstleistungsmanagement am FIR.

"Vor allem die neue Podiumsdiskussion mit Moderator und Referenten stieß bei den Anwesenden auf durchweg positive Resonanz", so Peter Thomassen aus der Fachgruppe Service Engineering des Forschungsinstituts für Rationalisierung (FIR) an der RWTH Aachen.

In einem Workshop erarbeiteten die Teilnehmer interaktiv Zukunftsszenarien zur Mobilität am Beispiel eines Flughafens. Demnach bedürfe ein moderner Airport einer speziellen Unterteilung: einerseits in einen "High End"-Bereich für Manager mit höchsten Ansprüchen, andererseits in einen Bereich, der sich auf die Grundbedürfnisse vorrangig privater Passagiere sowie den reinen Transport zum bestmöglichen Preis konzentriere.

FIR an der RWTH Aachen

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für die Transformation von Unternehmen in Richtung Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dazu erschließt das Institut die Potenziale der Digitalisierung als Motor für innovative Geschäftsprozesse mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit. Im Vordergrund stehen Lösungen für eine wertsteigernde Kreislaufwirtschaft, die Ressourceneffizienz und ökologische sowie soziale Verantwortung der Unternehmen in Einklang bringen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Expert:innen aus der Wirtschaft. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Produktionsmanagement und Dienstleistungsmanagement sowie Business-Transformation und Informationsmanagement. Das FIR ist zudem leitendes Institut des Clusters Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertreter:innen aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.

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