Verschiedenste Anwendungsbereiche
Die Einsatzmöglichkeiten für NIR-Anwendungen sind sehr vielfältig. Alle für die Bildverarbeitung notwendigen Funktionen sind bereits in der Kamera integriert. Sie liefert aussagekräftige Infrarotbilder für die Anwendung in den folgenden Bereichen:
- Zerstörungsfreie Prüfung von Solarzellen, Wafern, Materialien aus Silikon
- Hochtemperaturthermografie (Stahl- und Glasindustrie, Ofenanwendungen)
- NIR-Spektroskopie
- Laserstrahlvermessung (Lichtintensitätsmessung), NIR Laserdetektion
- Analyse von Kunstwerken
- Maschinelles Sehen durch Farbschichten
- Erkennung von Wasserintensitäten
- Astronomie
- Medizinische Anwendungen (zahnmedizinische Untersuchungen, chirurgische Eingriffe, Hautzustandsbewertungen)
Insgesamt deckt FLIR mit seinem umfassenden Produktangebot das komplette Infrarotspektrum von 0,9 µm bis 13 µm ab. Die neue Kamera bietet leistungsstarke Funktionen, wie eine Triggerfunktion (In & Out), schnelle Bildwiederholfrequenz von bis zu 340Hz im Vollbildmodus, einen integrierten Lock-in-Eingang für aktive Thermografielösungen und einstellbare Integrationszeiten von 400 ns bis zu einer Sekunde. "Die SC2500-N ist eine vielseitige Kamera und eröffnet neue Märkte beim Einsatz in Industrie und Wissenschaft. Gleichzeitig ist sie durch die Möglichkeit von Spezialkalibrierungen ideal für Thermografieanwendungen im Hochtemperaturbereich geeignet", meint Karsten Eggert, Vice President Sales & Marketing EMEA.
Leistungsfähig und vielseitig
Die neue Infrarotkamera SC2500-N ist nicht einfach nur "eine weitere Nahinfrarotkamera". Sie ist kompakt, leicht, lässt sich mühelos transportieren und einrichten. Dabei ist sie leistungsstark und vielseitig und bietet eine Reihe von innovativen Funktionen, wie einen Snap-in-Filterhalter, einen Lock-In-Eingang und eine ultraschnelle Bildwiederholfrequenz von bis zu 15 kHz im kleinsten Sub-Windowmodus. Die SC2500-N ist ideal für den Einsatz in Laboren, in denen Spektraldaten von Chemikalien erfasst werden, für die Integration in Inline-Verfahren bei der Lebensmittelkontrolle oder für den Einsatz unter schwierigsten Bedingungen in der Industrie wie bei der Temperaturmessung in Öfen.
Der integrierte InGaAs-Detektor bietet echten Mehrwert im Vergleich zu beschichteten CCD- und Elektronenröhren vom Vidicon-Typ. Die Spektralempfindlichkeit liegt nahezu verlustfrei bis zu 1700 nm vor - im Gegensatz zu CCD-Detektoren oder Vidicons, bei denen die Quanteneffizienz im Bereich von 1100 bis 1700 nm üblicherweise abnimmt.
Durch die abnehmbare Frontpartie inkl. Optik lässt sich die Kamera problemlos in Kundengeräte oder Spektrometer integrieren. Gleichzeitig sorgt die digitale Gigabit-Ethernet-Schnittstelle (GigE) für eine nahtlose Verbindung zu herkömmlichen PCs und Laptops.
Mit seiner nahezu zehnjährigen Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung von InGaAs-Detektoren und darauf basierender Infrarotkameras verfügt FLIR über ein hohes technologisches Know-how und ist daher der Partner der Wahl bei Entwicklung von wissenschaftlichen Infrarot-Anwendungen.
Weitere Informationen zum Produkt erhalten Sie unter www.flir.com/thg.
FLIR stellt auf der Vision in Stuttgart aus: Besuchen Sie am 3.11. um 14.30 Uhr die (kurze) Pressekonferenz auf Stand D74 in Halle 4 (Anmeldung erbeten unter info@ablwerbung.de).