Durch die bildliche Darstellung und sofortige Verfügbarkeit der Ergebnisse in der Kamera vor Ort ist es somit möglich, zur weiteren Klärung und Auswertung des Sachverhalts die meist bei Messung anwesenden Nutzer, Handwerker und Eigentümer direkt in die Interpretation und weiterführende Analyse mit einzubinden. Oft notwendige und wertvolle zusätzliche Informationen, wie Details zu den begutachteten Gewerken oder Nutzergewohnheiten, gehen somit direkt in die Begutachtung ein. Fragen nach der Ursache einer Fehleranzeige, zum Beispiel einer Wärmebrückenuntersuchung nach DIN 4108-2 (Mindestanforderung an den Wärmeschutz), können sofort und vor Ort geklärt werden. Projektionen zu verändertem Nutzerverhalten visualisieren sofort mögliche heutige und zukünftige Problembereiche. Damit lassen sich oft schon vor Ort nicht nur bessere Ergebnisse erzielen, sondern auch bessere und günstigere Lösungen.
Die Investition in eine Wärmebildkamera amortisiert sich schnell, da neue Kompetenzen angeboten und die Kunden gleichzeitig Kosten einsparen können. Neu auf dem Markt sind jetzt zwei handliche, robuste und preiswerte Infrarotkameras des Herstellers FLIR Systems. Gebäudetechniker, Elektriker und Heizungs-/Lüftungs-/Klimaanlagen-Techniker erhalten mit der InfraCAM SD eine erweiterte Empfindlichkeit von 0,120C NETD für noch kleinere Temperaturunterschiede als bisher. Die automatische Anzeige von Minimal- und Maximal-Temperaturen innerhalb eines Bereiches auf dem Bildschirm vereinfacht die Lokalisierung der kritischen Stellen.
Die neue BCAM SD für Gebäudeuntersuchungen bietet für größere wie kleinere Bauunternehmen, Facility Manager, Handwerker, Schornsteinfeger, Energieberater oder Architekten mehr Bedienerkomfort als das Einsteigermodell BCAM, ebenfalls eine höhere Bildqualität sowie die begehrten und bisher nur den „großen“ IR-Kameras vorbehaltenen Wärmedämm- Taupunkt- und Farbalarme. Mit der BCAM SD können Temperaturunterschiede von 0,100C NEDT und Probleme in Gebäudestrukturen, Kondensations-Gefahr sowie Hohlraumbildungen bereits erkannt werden, bevor ein Schaden eintritt.
Beide Modelle haben eine Speicherkapazität von bis zu 1000 radiometischen Infrarotbildern dank der wechselbaren SD-Karte. Die Bilder können per USB oder SD-Karte auf den PC übertragen werden. Fest zum Lieferumfang der BCAM SD und der InfraCAM SD gehört die ebenfalls neue Software ThermaCAM QuickReport, die mit der bewährten Reporter-Software von FLIR Systems kompatibel ist.
Scharf kalkuliertes Paket
Die BCAM SD und InfraCAM SD-Pakete aus Kamera, Zubehör und Software wird zu einem äußerst scharf kalkulierten Preis von 5.790 Euro günstiger angeboten, als jemals eine FLIR-Infrarot¬kamera zu haben war. Diejenigen, die einen noch günstigeren Einstieg in die Welt der qualitativen FLIR-Thermografie wollen, werden sich auch freuen: die Einsteigermodelle BCAM und InfraCAM werden weiterhin ab sofort zum Preis von 4.490 Euro erhältlich sein. FLIR bietet neben Zertifizierungs- und Schulungsprogrammen für Thermografen auch 1-Tages-Schulungen speziell für die Einsteiger an.