„Bei Flottweg entsteht etwas großes Neues; jetzt sehen wir in welchen Dimensionen. Es ist eine Investition, die ganz Niederbayern stolz macht. Eine Investition in die Zukunft des Standortes“, so beschrieb Regierungsvizepräsident Dr. Helmut Graf, im Rahmen der Feierlichkeiten, den Bau des neuen Flottweg Werks.
Neben Dr. Helmut Graf waren ebenfalls Landrat Peter Dreier, Vilsbiburgs Oberbürgermeister Helmut Haider sowie zahlreiche Ehrengäste in den Rohbau der zukünftigen Flottweg Werkshallen gekommen. Nach einigen Ansprachen folgte dann der offizielle Richtspruch, der die Veranstaltung, zusammen mit einem Gruppenfoto, vor den neu errichteten Werkshallen abrundete.
Der Bau des neuen Werks war aufgrund des rasanten Umsatzwachstums des Unternehmens notwendig geworden. Wie Fritz Colesan, Sprecher des Vorstands der Flottweg SE, in seiner Rede ausführte, wuchs beispielsweise der Umsatz von 135 Millionen Euro in 2012 auf voraussichtlich über 240 Millionen in 2019. Langfristig ist es das Ziel des Unternehmens, die Produktionskapazitäten zu verdoppeln.
Und der Fortschritt der Bauarbeiten schreitet rasch voran. Die Fassadenarbeiten für die Werkshallen sind abgeschlossen. In den kommenden Wochen beginnt der Innenausbau, hier vor allem Arbeiten an der Bodenplatte, der Heizung, den Sanitäranlagen, der Klimatechnik und der Sprinkleranlage. Auch die Elektrikarbeiten beginnen in den kommenden Tagen.
Für das Bürogebäude steht der Abschluss des Rohbaus bis Weihnachten auf dem Plan. Im neuen Jahr werden die Dach- und Fassadenarbeiten abgeschlossen, die Fenster gesetzt und der Sonnenschutz installiert. Bis Ostern soll dann der Innenausbau beginnen. Die Fertigstellung des Werks 2 ist für Ende 2020 geplant.