- Systemgestützte Terminologiepflege und -verwendung
- Kontrollierte Sprache durch Wiederverwendung von geprüften Sätzen
- Vollständige Integration in das gds-Redaktionssystem docuglobe
Die gds AG hat eine Autorenunterstützung für Technische Redakteure entwickelt. Mit "authordesk" können Kunden des Fullservice-Dienstleisters für die Technische Dokumentation künftig noch komfortabler Dokumente erstellen. Einheitliche Formulierungen und standardisierte Inhalte, die für bestimmte Sachverhalte vordefiniert und geprüft werden, sorgen hierbei für eine bessere Verständlichkeit von Texten.
"In der Technischen Redaktion werden oft zahlreiche quellsprachliche Textvarianten für ein und denselben Sachverhalt erstellt und anschließend in verschiedene Sprachen übersetzt", sagt Ulrich Pelster, Vorstand der gds AG. "Dadurch gehen zu viele unterschiedliche Benennungen für dieselbe Sache in die Übersetzung und es entstehen am Ende unverständliche Beschreibungen."
Mit authordesk werden dem Verfasser von Texten während des Schreibens ganze Sätze oder einzelne Terme vorgeschlagen, die er dann per Klick in ein Dokument übernehmen kann. Neben der Prüfung in Echtzeit kann alternativ das ganze Dokument einem Prüfdurchlauf unterzogen werden. Eine Besonderheit besteht bei der Texterkennung von authordesk in der Fehlertoleranz, die einer aus dem Internet bekannten Suchmaschinentechnologie entspricht.
Neben der Möglichkeit, authordesk als Standalone-System zu betreiben, bietet es für bestehende und zukünftige Anwender des Redaktionssystems docuglobe den Vorteil der vollständigen Integration. "Durch die Verwendung einer Autorenunterstützung kann nicht nur die Verständlichkeit von Texten deutlich verbessert werden, die Wiederverwendung von Inhalten führt auch zu wesentlichen Einsparungseffekten im nachgelagerten Übersetzungsbereich", sagt Pelster.
Das neue Produkt wird ab Mai 2014 verfügbar sein und dem interessierten Publikum erstmals auf den gds-Kundentagen am 26. und 27. März sowie auf der Branchentagung des Fachver-bands tekom vom 10. bis 11. April in Augsburg vorgestellt.