Industriestaaten auf der ganzen Welt sind heute mit dem Problem einer zunehmend älter werdenden Gesellschaft und steigenden betriebswirtschaftlichen Kosten konfrontiert. Die Qualität der medizinischen Versorgung muss verbessert und gleichzeitig die Zahl von Fehldiagnosen verringert werden. Ein digitales System für das Bild- und Datenmanagement ist ein Schritt in die richtige Richtung, um die Herausforderungen moderner medizinischer Einrichtungen zu meistern.
„Ein digitales Bild- und Informationsmanagementsystem weist gegenüber konventionellen Lösungen zwei wichtige Vorteile auf: Zum einen die ständige Verfügbarkeit aller Patientendaten und zum anderen optimierte Arbeitsabläufe“, erklären Dr. med. Axel Gebauer und Univ. Doz. Dr. med. Reinhold Mallek von Röntgen am Ring, einer der bekanntesten Radiologiepraxen in Österreich. Dr. Mallek weiter: „Seit der Einführung von RIS/PACS ist unser Team in der Lage, eine hohe Zahl von mitunter bis zu 160 Patienten pro Tag innerhalb kürzester Zeit zu versorgen. Dank des neuen rationalisierten Workflows können unsere Patienten jetzt bereits nach ca. 30 Minuten die Praxis mit einem vollständigen Befund in der Tasche wieder verlassen.“
Neben der raschen, sicheren und effizienten Bereitstellung von Patienten-informationen und einem optimierten Workflow bietet Centricity 3.0 eine Reihe fortschrittlichster Anwendungen wie die schnelle Bildspeicherung und Anzeige umfangreicher Datensätze aus Mehrschicht-CTs. Um von den neuen Entwicklungen bei Modalitäten wie dem 64-Schicht-CT profitieren zu können, leistet ein GE PACS mehr als nur gewöhnliches 3D. So sind die neuesten klinischen Anwendungen wie Kolonographie, Gefäßanalyse, CAD und vieles mehr verfügbar.
Mit dem Informations-Dashboard können sich Radiologen bequem einen Überblick über die Leistung der Abteilung verschaffen. Der Benutzer ist in der Lage, die Wartezeiten der Patienten und die effektive Leistung der Abteilung zu steuern sowie gegebenenfalls den Workflow zu optimieren. Damit können Wartezeiten für die Patienten minimiert, Ressourcen besser genutzt und die Zeit zur Erstellung der Befunde verkürzt werden. Die neu eingeführte Sprachsteuerung ergänzt die Lösung.
Befunde lassen sich rascher fertig stellen und Ergebnisse können den behandelnden Ärzten schneller und flexibler als je zuvor zugestellt werden. Die Web-fähige Befundanwendung des Centricity RIS/PACS ermöglicht Radiologen erhebliche Zeiteinsparungen bei der Befunderstellung und bietet den behandelnden Ärzten eine sichere und hochwertige Übertragungsmöglichkeit für Diagnoseergebnisse.
„Zu den größten Herausforderungen radiologischer Abteilungen gehört heute der Mangel an Radiologen“, erklärt Jürgen Reyinger, Geschäftsführer von GE Healthcare Integrated IT Solutions für Europa, Mittlerer Osten und Afrika. Fortschrittlichste Werkzeuge ermöglichen einen hohen Patientendurchsatz und gleichzeitig verbesserte Diagnosesicherheit. Durch einen optimierten, vollständig integrierten Workflow können Radiologen, schneller und effektiver arbeiten. „In Centricity sind unsere jahrelangen Erfahrungen mit RIS/PACS eingeflossen und von Radiologen erhalten wir die Rückmeldung, dass unsere Werkzeuge sie im beruflichen Alltag erheblich entlasten“, so Reyinger abschließend.