- Umschlag für maximal 55.000 Pakete
- 40 neue Arbeitsplätze
- GLS investiert 13 Millionen Euro
Heute begann mit dem symbolischen ersten Spatenstich der Neubau eines GLS-Depots im Bornheimer Gewerbegebiet Süd. Das neue Umschlagzentrum entspricht sowohl den Anforderungen einer industrialisierten als auch einer nachhaltigen Paketlogistik. GLS investiert rund 13 Millionen Euro in Grundstück, Gebäude und Ausstattung.
Mit einer maximalen Tageskapazität von 55.000 Paketen baut GLS in Bornheim bei Köln eines der größten Depots in Deutschland. "Der Neubau ersetzt den vorherigen Umschlagplatz in Bornheim-Sechtem", erläutert Klaus Conrad, Managing Director der GLS Germany. "Dort haben die Kapazitäten nicht mehr ausgereicht - jetzt haben wir nur zwei Kilometer entfernt den für uns idealen Standort gefunden."
Auf dem neuesten Stand der Technik
Das Depot entsteht auf einem Grundstück von 33.000 Quadratmetern. Die knapp 6.000 Quadratmeter große Umschlaghalle wird ausgestattet mit einer Vierstrang-Fördertechnik, aktueller Scan- und Sicherheitstechnik sowie 170 Ladetoren. Ein Ausbau auf 227 Tore und die Nutzung als regionaler Umschlagplatz sind bei Bedarf jederzeit möglich.
GLS berücksichtigt in Bornheim dieselben ökologischen Gesichtspunkte wie am kürzlich fertig gestellten Standort in Vaihingen-Enz: Durch eine Wärmepumpenheizung als primäre Heizquelle wird der CO2-Ausstoß gesenkt. Es gibt eine Vorrichtung zur Nutzung von Regenwasser und beim Bau wurden überwiegend vollständig recycelbare Stahl- und Sandwichpaneele verwendet.
GLS schafft Arbeitsplätze
Pünktlich zum Herbstgeschäft soll das Depot ans Netz gehen. Innerhalb von einem Wochenende zieht GLS dann vom alten Standort in Bornheim-Sechtem ins Gewerbegebiet Bornheim Süd. "Auch unsere Mitarbeiter gehen mit", so Conrad. "Zusätzlich entstehen zirka 40 neue Arbeitsplätze." Insgesamt sind dann 220 Menschen für GLS in Bornheim im Einsatz.