Der Interessent ist weiterhin mit einer Haftpflicht- und einer Hausratversicherung ausgestattet. Er hat eine Unterdeckung bei der Altersvorsorge und keine sonstigen Versicherungen (u.a. keine Krankentagegeldversicherung oder/ und auch keine Berufsunfähigkeitsabsicherung).
Neu hingegen ist, dass das Nettoeinkommen bei ca. 3.000 Euro liegt und der Testkunde deutlich älter als 30 Jahre alt ist, sodass neben den bekannten Lücken (bzgl. der Einkommensabsicherung) auch erstmals das Thema Pflegeabsicherung in den Fokus rückt.
Dazu kommt ein liquides Vermögen von deutlich über 100.000 Euro, welches bereits breit gestreut angelegt ist. Das Ziel der Beratung sollte sein, dass sich der Interessent für eine zusätzliche Rente im Alter interessiert, damit er im Ruhestand den aktuellen Lebensstandard halten kann.
Ziel ist es darüber hinaus auch, dass jeder Kunde gleich gut, umfassend und bedarfsorientiert beraten wird, bevor ein Produktabschluss stattfindet. Deshalb hat sich vor diesem Hintergrund die finanzielle „Blutbildanalyse“ – nach DIN 77230 – (für die Bewertung der Bedarfsanalyse) verändert.
Das dritte Quartal 2020 konnte mittlerweile ausgewertet werden. Es wird nun wieder Zeit, den Banken besondere Aufmerksamkeit zu schenken, die im Test „Beste Bank vor Ort“ herausragende Ergebnisse erzielt haben.
Deshalb freut es uns sehr, dass wir im zurückliegenden Quartal 9 Sieger-Institute hervorheben können, die eine Endnote von 1,55 oder besser erreicht haben. In dem dritten Quartal 2020 waren es 4 Volks- und Raiffeisenbanken und 5 Sparkassen.
Die detaillierten Ergebnisse können Sie der Original-Meldung auf unserer Homepage entnehmen: https://gesellschaft-fuer-qualitaetspruefung.de/...