"Durch unser Engagement an der Bergischen Universität Wuppertal wollen wir frühzeitig Talente fördern und Kontakte zu potentiellem Nachwuchs knüpfen", begründete Röhrig sein Engagement.
"Wir sind stolz, so viele gute Ergebnisse präsentieren zu können", so Professor Fallgatter. "Die Wahl viel uns nicht leicht, allerdings konnte nur eine Gruppe den ersten Platz belegen", kommentierte der Lehrstuhlinhaber die Preisverleihung.
Das bereits im Februar abgeschlossene Projekt hat gezeigt, wie Wissenschaft und Praxis zusammen arbeiten können. "Praxiskontakte sind gerade für Studierende an Universitäten ein wichtiger Studienbaustein", so Fallgatter weiter.
"Besonders gefreut hat uns, dass wir unsere Ergebnisse in Hannover auf der CeBIT 2008 präsentieren konnten. Ein toller Abschluss für unser Semesterprojekt, ermöglicht es doch allen Beteiligten einen Blick weit über den Tellerrand der Universität hinaus."
Die GFOS, Spezialist für Software in den Bereichen Zeitmanagement und Betriebsdatenerfassung, begleitete erstmalig als Partner aus der Praxis ein solches Projekt an der Bergischen Universität. "Dies wird aber nicht das letzte Mal sein", so Röhrig in Hannover, als er begeistert die Poster sah, auf denen die Studierenden ihre Ergebnisse zusammengefasst hatten. Spontan lud er alle, die in Hannover ihre Ergebnisse präsentiert haben, zu einer Präsentation vor der Geschäfts- und Teamleitung nach Essen ein.
"Freuen würde uns, wenn unser Engagement mehr Unternehmen aus dem Mittelstand motivieren könnte, den Kontakt zu Universitäten zu suchen. Durch eine enge Zusammenarbeit bereits in einem derart frühen Stadium wird der Grundstock für qualifizierte Bewerbungen in der Zukunft gelegt. Warum sollten wir dies nur Großunternehmen überlassen, die derartige Wege bereits seit Jahren gehen", so Christine Lötters, die das Projekt auf Seiten der GFOS initiiert hat und koordiniert. Lötters, die selbst seit mehr als 10 Jahren nebenberuflich als Lehrbeauftragte an der Bergischen Universität tätig ist, sucht für die GFOS gezielt den Kontakt zu Universitäten der Region.
"Wir können als Mittelständler nicht warten, bis die Absolventen zu uns kommen.
Wir müssen bereits im Studium auf diese zu gehen, um uns als potentieller Arbeitgeber frühzeitig ins Gespräch zu bringen", kommentiert Burkhard Röhrig, geschäftsführender Mehrheitsgesellschafter der GFOS mbH, Essen, sein Engagement.