Projektgröße sorgt für erhöhten Planungsaufwand
Für Goldbeck Solar war der Zonnepark Midden-Groningen im Jahr 2019 das größte Projekt in den BeNeLux-Ländern. Trotzdem schaffte es das erfahrene EPC-Unternehmen, die Anlage im Auftrag von Astronergy in nur acht Monaten zu bauen, sodass sie im November 2019 ans Netz genommen werden konnte. Es war gleichzeitig das erste Projekt, das direkt an das TenneT-Hochspannungsnetz angeschlossen wurde.
„Durch die Projektgröße war vor allem die Organisation eine große Herausforderung. Wir mussten zahlreiche Gewerke koordinieren, um den Netzanschluss im Herbst 2019 zu ermöglichen“, erklärt Luca Simonetti, Projektleiter bei Goldbeck Solar. „Durch die gute Zusammenarbeit mit unserem Partner Greencells und ABB auf Netzanschlussseite konnten wir den Anschluss aber letztendlich erfolgreich im Zeitplan bewerkstelligen.“
In den nächsten Monaten soll sich der Zonnepark auch hervorragend in die umgebende Landschaft einfügen. Dafür ist beispielsweise eine Hecke geplant, die als grüne Barriere dient und den Solarpark von den umliegenden Häusern abgrenzt. Gleichzeitig können Vögel und Insekten ungestört auf den bestehenden Blumen- und Wiesenflächen brüten und leben.
Solarpark versorgt über 33.000 Haushalte
Gut 317.000 Solarmodule des Typs Astronergy 325 Wp wurden während der Bauzeit auf der knapp 120 Hektar großen Fläche am Sappemeer bei Groningen errichtet und bieten dabei eine installierte Leistung von 103 MWp. Diese reicht für mindestens 33.000 Haushalte, die nun grüne Energie über den Zonnepark Midden-Groningen beziehen können. Dadurch ergibt sich eine CO2-Ersparnis von rund 45.000 Tonnen im Jahr.
Das macht den Zonnepark zum aktuell größten Solarpark der Niederlande. Goldbeck Solar zeigt damit erneut, dass es auch Projekte dieser Größenordnung erfolgreich umsetzen kann – in den BeNeLux-Staaten und auch weltweit.
Weitere Informationen zu Goldbeck Solar unter www.goldbecksolar.com.