Die ArtVoice-Gruppe führte viele Jahre ein Schattendasein am Rande einer neu wachsenden Industrie. Als der Wettbewerb vor vier Jahren zu Zeiten des Börsenaufschwungs des neuen Marktes mit Millionen Werbung für nicht entwickelte Produkte machte, legten die Produktentwickler von ArtVoice den Grundstein für das deutsche IP-TV-Sendenetz. Dabei arbeitete das Unternehmen zunächst im Verborgenen, um sein Patent zu schützen. Mit der Internationalisierung des Schutzes für IP-basierte, ablaufgesteuerte, dezentral gesendete TV-Programme aus Datenbanken wurde ein neuer Standard für IP-basiertes Fernsehen gebildet. Mit mehr Programmen, besseren Distributionsstrukturen und vor allem mit einer Zukunft hat sich dieser Standard zum Angriff auf die ganz großen Anbieter formiert. Das dezentrale Netz wurde vor kurzem fertig gestellt und bedroht vor allem die Kabelgesellschaften.
Im neuen Wunderland des IP-TV ist jede Form von Fernsehen auf allen Arten von Netzen verbreitbar und auf allen möglichen IP-basierten Endgeräten zu sehen. Die Zahl der aufschaltbaren TV-Stationen ist im Gegensatz zu den Bandbreiteneinschränkungen auf Satellit oder Kabel nahezu unbegrenzt. Mit aktuell über 220 laufenden Programmen im internationalen Markt führt die ArtVoice-Gruppe die Liste der Senderbetreiber deutlich an. Viele Programme sind auf spezielle Zielgruppen zugeschnitten und haben dadurch nur geringste Streuverluste.
Mit der Ethikkommission des deutschen IP-Fernsehens hat sich eine Organisation formiert, die den Missbrauch des neuen Mediums unterbindet. Keine pornografischen, gewaltverherrlichenden oder nicht verfassungskonformen Inhalte dürfen auf dem Netz gesendet werden.
Für den Zuschauer ergibt sich zudem ein ungewohntes Bild von Fernsehen. Bislang sind über 90 Prozent der Sender frei von Werbung und als Free-TV zu sehen. Firmengründer Ingo Wolf geht davon aus, dass „sich in den nächsten Jahren eine Zweiteilung des Marktes ergeben wird. Circa die Hälfte der Angebote wird sich über Werbung finanzieren. Der Rest der Sender wird werbefrei bleiben, da andere Interessenlagen der Programmveranstalter dies möglich machen." Vor allem sieht Wolf nicht das Schreckgespenst des Bezahlfernsehens: „Wir gehen bei unserer derzeitigen Auftragslage für neue Sender in den nächsten zwei Jahren davon aus, dass die Zahl der durch Gebühren finanzierten Sender marginal tief bleiben wird."
Aufgrund der großen technischen Reichweite im neuen IP-TV-Sendenetz wollen bereits die ersten Sender, die heute noch im Kabel ausstrahlen, in das neue Netz wechseln oder zumindest eines oder mehrere Programme darüber betreiben.
Auf der Systems stellt ArtVoice die wichtigsten Sender vor. Vor allem Programmanbieter und Senderbetreiber in spe sind herzlich eingeladen, sich umfassend am ArtVoice-Stand zu informieren.
Folgende Unternehmen der ArtVoice-Gruppe sind am Messestand vertreten:
- ArtVoice Internet-TV GmbH, deutscher Sendenetzbetreiber, der zur Zeit mit 222 Sendern mit 24/7-Programmen auf Sendung ist, mit 0,1 TB/sek Datenausstoß im deutschen Netz
- Grid-TV GmbH, Lizenzbesitzerin des Senderechtes über IP-basierte Medien, Verkauf internationaler Sendenetze
- Reise-TV GmbH, Multistation-Portalbetreiber im internationalen Raum mit mehr als 50 Sendern
- Medizin-TV GmbH, Multistation-Portalbetreiber in Deutschland und im internationalen Raum mit 19 aktuellen Sendern über Indikationen und nahezu alle medizinischen Fachrichtungen.