„Im Hinblick auf die Transparenzanforderungen von MiFID gewinnt hohe Datenqualität für Banken zunehmend an Bedeutung. Durch die Kooperation können unsere Mitglieder mit Hilfe des Services von Avox den Anforderungen der Richtlinie und dem geforderten Validierungsgrad gerecht werden“, sagte Dr. Mathias Deckert, Geschäftsführer der VÖB Services GmbH.
In Bezug auf die neue Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID) hat Avox seine Dienstleistungen mit dem Service Avox ID weiter ausgebaut.
Gemäß den Anforderungen von MiFID recherchiert Avox die notwendigen Kennzahlen, z.B. Bilanzsummen, Netto-Jahresumsätze und Eigenmittel und nimmt auf Wunsch die Kundenklassifizierung nach geeigneten Gegenparteien, professionellen Kunden und Privatkunden vor. Avox ordnet jedem Geschäftspartner ein eindeutiges Identifizierungsmerkmal, die so genannte Avid, zu.
„Mit Hilfe der Avid können Marktteilnehmer die Parteien, die in einen Transaktionsprozess involviert sind, schnell und vollständig identifizieren. Dadurch ist ein effizienter Prozess zur Verbesserung der Datenqualität gewährleistet“, sagte Ken Price, CEO von Avox.
Avox, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Börse, hat sich auf die Prüfung und Bereinigung von Unternehmensdaten spezialisiert und ist durch mehrere Finanzinstitute zur Verbesserung von Datenqualität initiiert worden. Avox gleicht die Daten, die von den Kunden eingereicht werden, durch unabhängige Recherche ab und korrigiert Fehler in den Datensätzen. Zur Avox Community gehören international tätige Finanzinstitute wie Citigroup, Barclays Capital, Bank of Scotland oder Dresdner Kleinwort. Avox ist seit 2005 ein Tochterunternehmen der Deutschen Börse.