Jede dieser Anfragen ist ein konkretes Angebot an einen IT-/Engineering-Freelancer zur Mitarbeit in einem Projekt. Im Januar 2014 wurden über www.gulp.de und www.gulp.ch 15.256 solcher Projektausschreibungen verschickt. Betrachtet man die letzten zehn Jahre, wurden im ersten Monat des Jahres im Mittel 9.353 Projektanfragen an Freelancer zugestellt. Da liegt der aktuelle Jahresstart deutlich darüber.
2013 war ein Rekordjahr für Freelancer
Somit setzt der Januar den positiven Trend des Vorjahres fort. 2013 wurden über GULP 163.114 Projektanfragen an IT-/Engineering-Selbstständige verschickt - so viele wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen im GULP IT-Projektmarktindex im Jahr 2000. Dadurch wurden die beiden Rekordjahre 2011 (158.822 Anfragen) und 2012 (161.899 Anfragen) noch mal übertroffen - wenn auch "nur" im vierstelligen Bereich.
MINT-Fachkräftemangel ist nicht nur Worthülse
Selbstständige Experten werden ins Unternehmen geholt, wenn ein spezielles Know-how nur kurzfristig benötigt wird oder wenn im Projekt Lastspitzen auftreten. "Die hohen Nachfragewerte 2013 und der fulminante Jahresstart 2014 zeigen, dass der Fachkräftemangel im MINT-Bereich keine Worthülse ist", kommentiert Stefan Symanek, Marketing-Leiter von GULP. "IT durchdringt immer mehr Bereiche unseres Lebens, denken Sie nur mal an Entwicklungen wie Smart Homes, in denen sich Heizung, Strom und mehr übers Smartphone steuern lassen. Oder an Fahrerassistenzsysteme wie Head-Up-Displays, die wichtige Informationen direkt in die Windschutzscheibe Ihres Autos einblenden. Bezahlen per Smartphone, Sicherheit im Internet oder Unternehmensdaten in der Cloud: IT-/Engineering-Spezialisten liefern hier und in vielen anderen Bereichen wichtiges Know-how."
Der durchschnittliche bei GULP eingetragene IT-/Engineering-Selbstständige bringt bereits 21 Jahre einschlägige Berufserfahrung mit. Dementsprechend erhält er im Schnitt einen Stundensatz von 79 Euro. Mit den mehr als 85.000 eingetragenen Freelancer-Profilen erreicht der GULP Kandidatenpool eine Marktabdeckung von mehr als 90 Prozent in Deutschland (Berechnung basierend auf Mikrozensus 2011, Stat. Bundesamt, Wiesbaden).