Traublinger lobte das Fortbildungsengagement der Betriebswirte (HWK) und ihren überdurchschnittlichen beruflichen Ehrgeiz, schneller als andere vorwärts kommen zu wollen. „Sie haben sich etwas erworben, das in der Studie eines Forschungsinstituts zu Recht als „massenhafte Mangelware“ bezeichnet wird – nämlich Wirtschaftskompetenz.“ Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge und ein Fundament an betriebswirtschaftlichen Kenntnissen seien in einer Marktwirtschaft für ein erfolgreiches Bestehen im Wettbewerb unverzichtbar, so der Kammerpräsident weiter. Traublinger: „Gerade in einer konjunkturell schwierigen Zeit ist dieses Wissen wertvoller denn je. Auch im Handwerk reicht es heute nicht mehr, hervorragende Produkte anzubieten. Es ist vor allem auch notwendig, unternehmerisch zu agieren und mit Hilfe der notwendigen kaufmännischen Kenntnisse den Überblick über die Lage im Betrieb zu behalten und diese durch entsprechend aufbereitete Zahlen auch kommunizieren zu können.“ Abschließend forderte der Kammerpräsident die Betriebswirtinnen und Betriebswirte (HWK) auf, sich als Leistungsträger für den Wirtschaftsbereich Handwerk im Ehrenamt oder in der Politik zu engagieren, Wissen, Können und Erfahrungen an den Berufsnachwuchs weiterzugeben und die Imagekampagne des Handwerks aktiv zu unterstützen.
Informationen zur Weiterbildung zum Betriebswirt (HWK) im Internet unter www.hwk-muenchen.de/kurse.