So wie ein Dominostein zwei separate Felder hat, setzt sich ein Domino Modul aus zwei „Cubes“ zusammen. Das Steckgesicht besteht aus zwei nahezu quadratischen Flächen, in denen auch größere Kontakte untergebracht werden können. Die Cubes unterstützen die Konfiguration „individueller“ Steckverbinder, die genau auf den Bedarf einer Konstruktion zugeschnitten sind. Leistung, Signale, Daten oder Druckluft sowie Stift- und Buchsen-Kontakte sind in einem Modul kombinierbar. Dadurch reduziert sich die Zahl erforderlicher Schnittstellen je Einheit. Die Verbindungstechnik wird kleiner und leichter, mehr unterschiedliche Modultypen als bisher passen in einen Steckverbinder.
HARTING zeichnet Produkte, die in besonderer Weise gesellschaftlichen Megatrends wie Nachhaltigkeit und demografischer Wandel Rechnung tragen, als „Connectivity+“ aus. Die Domino Module zählen dazu, denn sie tragen zur Kostensenkung bei der Aufstellung und im Betrieb von Maschinen und Anlagen bei und schonen Ressourcen. Dies gilt sowohl für die Produktion – um kleinere Bauteile herzustellen, benötigt man weniger Material und Energie –, als auch für den Transport, der von den Platz- und Gewichtseinsparungen sowie von mehr Flexibilität profitiert. Einzelne Baugruppen können so im Sinne der Plattform-Idee weiter verwendet werden; die Nachhaltigkeit verbessert sich.