Für das Gewinnerunternehmen nimmt eine Einzelperson den Preis stellvertretend entgegen. Der Sonderpreis zeichnet ein innovatives Konzept, ein Projekt sowie besondere Untersuchungen oder Analysen mit wissenschaftlichem Anspruch aus dem Bereich der beruflichen Weiterbildung aus. Ermittelt wird der Gewinner von einer unabhängigen Jury nach den Kriterien Innovationsgrad, Mitarbeiter-Verbesserungspotenzial, Umsetzung im Unternehmen, Mitarbeiterbeteiligung, Praktikabilität sowie nach der branchenübergreifenden Bedeutung.
Das Haus der Technik nimmt als Ausrichter des Deutschen Weiterbildungspreises die Einreichungen für den neuen Sonderpreis ab sofort entgegen. Die Bewerbungsfrist endet am 20. Oktober 2012. Die eingereichten Arbeiten sollten nicht älter als zwei Jahre sein und entweder gerade umgesetzt werden oder die Umsetzungsphase bereits abgeschlossen haben. Eine Veröffentlichung des Konzepts darf maximal ein Jahr zurückliegen.
"In den letzten Jahren haben wir zunehmend Einreichungen von Universitäten bekommen. Das ist sehr gut. Noch besser jedoch wäre es, wenn wir auch Unternehmenseinreichungen in gleicher Anzahl bekämen. Wir wollen daher im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit Unternehmen gezielt dazu ermutigen, ihre Konzepte einzureichen", so Prof. Dr. Ulrich Brill, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Haus der Technik und Initiator des Deutschen Weiterbildungspreises.
Teilnahmeunterlagen sowie ausführliche Informationen zum Deutschen Weiterbildungspreis finden sich unter www.deutscher-weiterbildungspreis.de