Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Heidelberg/Weinheim interessierte sich bei ihrem Besuch insbesondere für Europas größtes 3D-gedrucktes Gebäude, in dem das neueste Rechenzentrum der Heidelberg iT entsteht. Daher nahm sich Frau Dr. Brantner Zeit für einen ausführlichen Rundgang durch das sogenannte "Wavehouse" auf der Konversionsfläche Campbell Heidelberg. Im Rahmen der Gebäudeführung erläuterte Matthias Blatz, geschäftsführender Gesellschafter der Heidelberg iT, wie effizienter Materialeinsatz und CO2-reduziertes Bindemittel im Druckbeton beim Bauen im 3D-Druckverfahren für einen optimierten CO2-Fußabdruck sorgen.
Frau Dr. Brantner war von dem außergewöhnlichen Industriebau beeindruckt und freute sich ein derart innovatives Pionierprojekt in Heidelberg zu wissen.
Der Unternehmensbesuch fand im Rahmen der BVMW-Kampagne “Mittelstand direkt” zur Bundestagswahl 2025 statt, die der Verband bundesweit organisiert, um den Dialog zwischen Politik und Mittelstand zu fördern. Aus diesem Grund nahmen an dem gemeinsamen Austausch mit der Bundestagsabgeordneten bei BVMW-Mitglied Heidelberg iT auch Josef Stumpf, Direktor BVMW Bundeswirtschaftssenat, und Gertrud Hilser, Leitung BVMW-Wirtschaftsregion Nordbaden-Rhein-Neckar, teil. Digitalisierung, Nachhaltigkeit in der IT und KI in der mittelständischen Wirtschaft standen im Zentrum der Gesprächsrunde. Dabei zeigte sich die Digitalpolitikerin Franziska Brantner offen für die Herausforderungen der Heidelberg iT als mittelständisches IT-Systemhaus und Rechenzentrumsbetreiber, speziell bei den Punkten Energiekosten und Überfrachtung mit Bürokratie. Allgemein nannte sie den Aufbau eines Backbones, vergleichbar der X-Road-Infrastruktur in Estland, um den einfachen Zugang zu Verwaltungsdienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger voranzutreiben, als wichtige Aufgabe für die neue Bundesregierung.
Abschließend bedankte sich die Grünen-Vorsitzende für den spannenden Einblick in ein innovatives IT-Unternehmen und wünschte Geschäftsführer Blatz und seinem Team viel Erfolg für seine aktuellen Bauprojekte als auch für die stetige Weiterentwicklung der Heidelberg iT.